Szenarium: Ulrich Waldner
Dramaturgie: Hans-Jürgen Faschina
Szenenbild: Christian Neugebauer
Musik: Gerhard Rosenfeld
Kamera: Walter Laaß
Produktionsleitung: Hans Berek
Drehbuch und Regie: Christian Steinke
Walter Reinhardt (Günter Grabbert), Seppel Beck (Alexander Papendiek), Kalle (Heinz Behrens), Frau von Münch (Annemarie Collin), Siggi (Kurt Böwe), Maxe (Roman Silberstein), Felix (Heinz Hellmich), Berthold (Martin Trettau), Hugo (Frank Michelis).
24.07.1969 Erstausstrahlung; 06.05.1970 II. PR. WDHL; 07.03.1973 I. PR. WDHL
Im Jahre 1952: Mitten im Wald stellen zwei Männer einen klapprigen Leichchenwagen ab. Danach laufen sie etwa 100 Meter in Richtung der nahe gelegenen Berliner S-Bahnstrecke und betreten das Schienengelände. Vorsichtig beobachten sie die nähere Umgebung. Als sie nichts Verdächtiges entdecken, beginnen sie ihre "Arbeit": Mittels einer Drahtschere durchtrennen sie die kupfernen Kontaktdrähte von den Schienen. Dabei sind beide so in ihr Tun vertieft, dass sie eine sich nähernde S-Bahn erst wahrnehmen, als die Bremsen der Bahn kreischen. Der Größere der beiden, Berthold (Martin Trettau), rettet sich mit einem Sprung zur Seite, der andere, Hugo (Frank Michelis), stolpert und wird kurz danach von der S-Bahn erfasst. Berthold kümmert sich nicht um seinen Kumpanen, sondern verlässt eiligst mit den Kupferverbindern das Bahngelände in Richtung Leichenwagen.Den Kriminalisten gelingt es aber, nach aufwändigen Ermittlungen vier Angestellte eines Beerdigungsinstitutes dingfest zu machen und des Diebstahls zu überführen. Das Motiv der Täter lag darin begründet, sich zu bereichern, indem sie Kupfer in den Westen verschoben, weil zu dieser Zeit das Zehnfache des Weltmarktpreises für den wertvollen Rohstoff gezahlt wurde.
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