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KüRZESTE NACHT, DIE (1971)

Fernsehinszenierung einer Theaterstücks von Roald Nasarow

Autor: Roald Nasarow
Fernsehbearbeitung und Regie: Edgar Kaufmann
Dramaturgie: Klaus Helbig
Szenenbild: Günter Broberg
Kamera: Siegfried Peters/Horst Klewe

Personen und ihre Darsteller:

Alexej (Alfred Müller), Mutter (Christa Lehmann), Natascha (Marianne Wünscher), Lusja (Jessy Rameik), Kostja (Hannjo Hasse), Aljoscha (Bodo Krämer), Mädchen (Dorothea Meißner), Nina (Monika Woytowicz), Roman (Helmut Straßburger).

Weitere Darsteller:

Horst Preusker, Christa Pasemann, Doris Thalmer, Angelika Ritter.

Sendedaten:

02.11.1971 I. PR. Erstausstrahlung; 03.11.1971 I. PR. WDHL; 17.10.1975 I. PR. WDHL; 24.08.1981 II. PR. WDHL.

Inhalt:

In den frühen Morgenstunden hatte sich die Katastrophe ereignet und Alexej Weressow (Alfred Müller) ist fassungslos: Der flugtechnische Test einer Katapultanlage war gescheitert und hatte ein Menschenleben gefordert, Grischa war ums Leben gekommen. Alexej übernimmt den Auftrag, die Ursachen des Unglücks zu ermitteln und die Testserie fortzuführen. Niemand darf ab jetzt erfahren, wohin er sich begibt. Er ist auf der Suche nach innerer Stabilität und Gefasstheit. Aber in dieser Nacht ist er dennoch nicht allein: er trifft Menschen in ausgelassener Fröhlichkeit, und er sieht sich erstaunter Verwunderung gegenüber, findet zudem unbekümmerte Sicherheit im Lebensalltag anderer Leute.Dazu kommt die Begegnung mit einem vergessenen Freund namens Roman (Helmut Straßburger); beide hatten sich noch während des Studiums an der Hochschule zerstritten. Noch heute wirft ihm Alexej vor, dass er vor der gemeinsamen Aufgabe geflohen sei; seitdem wollte er von Roman nichts mehr wissen.Alexej hatte in dieser Nacht auch mit seiner Mutter telefoniert, denn zwischen dem Heimatdorf und seinem Einsatzort liegen sechs Flugstunden, so dass er sie selten besuchen kann. Doch diese Nacht, so ist sich Alexej sicher, ist für ihn wie eine Frist, innerhalb derer er so vieles ordnen muss, wozu man eigentlich sein ganzes Leben brauchte.Dieses Fernsehspiel wurde nach dem gleichnamigen sowjetischen Theaterstück konzipiert. Die Handlung dessen schildert zwölf entscheidende Stunden aus dem Leben eines Testpiloten vor einem Flug, von dem er nicht zurückkehren wird.

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