Foto: Jürgen Domes; “FF dabei”, Nr. 53/1976, Seite 23; im Bild: Gerd Grasse.
Dramaturgie: Gerd Focke
Szenenbild: Rolf Döge
Kostüme: Waltraut Vulpius
Regie: Robert Trösch
Hans Karl Erichsen (Gerd Grasse), Evchen (Heidi Weigelt), Amalia Lunow (Georgia Kullmann), Janeck Erfurt (Rolf Römer), der Bettler (Arthur Jopp), der Gerichtsvollzieher Engel (Harry Küster), Exzellenz von Tatenat (Hans-Joachim Hanisch), der alte Herr (Gerd Michael Henneberg), Frau von Wysow (Annekathrin Bürger), der Geldbriefträger (Karl-Heinz Weiss), ein Blitzbote (Horst Bartnow).
29.12.1976 II. PR. Erstausstrahlung
Das Stück von Curt Goetz (1888-1960) hatte den Untertitel "Kein Stück in drei Akten"; es wurde am 19.01.1925 an den Kammerspielen des Deutschen Theaters in Berlin uraufgeführt.Zu Zeiten der k. u. k. Hoftheater entwickeln zwei junge Männer die Idee, ein Theaterstück zu schreiben. Die Besonderheit daran soll sein, das es eines ohne Handlung sein soll. Um das realisieren zu können, nehmen sie sich die "Ereignisse" von zwei Tagen ihres eigenen Lebens als Ausgangspunkt.Der Handlungsablauf vermittelt dann auch ein kabarettistisches Sittengemälde des wilhelminischen Berlins. Und einer der Protagonisten findet in Zuge dessen in den Hafen der Ehe und wird für eine bedeutende Gage an das Hoftheater engagiert - ein Umstand, weshalb ihm die Sponsoren nun die Tür einrennen.Aufgezeichnet wurde diese TV-Produktion im Fernsehtheater Moritzburg Halle.
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