Foto: “Unser Rundfunk”, Nr. 33/1956, Seite 12; im Bild von links: Robert Trösch, Ricarda Benndorf-Schulz, Gerhard Schinschke.
Autor: Friedrich Gentz
Szenenbild und Kostüme: Karl-Heinz Baumgärtel
Kamera: Hannelore Großmann/Ingrid Hoft/Klaus Dorner
Inszenierung: Paul Lewitt
Gaston Delvaux (Gerhard Schinschke), Geneviéve (Ricarda Benndorf-Schulz), Robert de la Force (Robert Trösch), Girard (Gerhard Konzack), Paul (Günther Haack), Virginie (Erika Grajena).
12.08.1956 Erstausstrahlung; 19.09.1956 Wiederholung
Das Thema dieses Stücks ist immer aktuell, und es hat die Menschen schon seit jeher beschäftigt: die Problematik der "Dreiecksgeschichte", hier einer Frau zwischen zwei Männern im Frankreich des 18. Jahrhundert. Autor der literarischen Vorlage war der deutsch-österreichische Schriftsteller und Politiker Friedrich von Gentz (1764-1832), seines Zeichens auch Berater von Fürst Metternich.Eine Frau mit dem Namen Geneviéve (Ricarda Benndorf-Schulz) steht vor der Frage, wie sie sich verhalten bzw. entscheiden soll, als sie erkennt, dass ihr Mann willens ist, alles, also auch seine Ehefrau, der eigenen Karriere zu opfern? Und diese Fragestellung erhält ein weiteres i-Tüpfelchen, als just in dieser Situation ein anderer Vertreter des "starken" Geschlechts des Wegs kommt, der das Herz auf dem rechten Fleck hat und der das Leben lebt, ohne ständig nach oben zu schielen oder zu katzbuckeln, nur um des Ansehens, des Postens oder des Geldes wegen. Für welchen der beiden soll sie sich entscheiden? Geneviéve ist eine kluge Frau und wird die Situation meistern, denn von der Liebe allein lässt sie sich nicht blenden.
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