Autor: Ilse Langosch
Dramaturgie: Rudolf Böhm
Szenenbild: Heinz-Helmut Bruder
Inszenierung: Rainer R. Lange
Bildregie: Helga Gass
Christa Goltz (Anne Lässig), Ingrid Schürmann (Renate Rennhack), Margit Lörke, geb. Lorenz (Monika Bergen), Eva Schreiber (Sarah Wilsky), Monika (Monika Reeh), Heinz Schlössing (Karl Sturm), Kurt Biegel (Horst Schön), Direktor Bloch (Hans-Ulrich Lauffer), Monikas Vater (Joe Möckel), Fritz, Ingrids Freund (Dieter Perlwitz).
Charlotte Stähnisch, Arno Wyzniewski, Ursula Möckel, Hannelore Fabry, Hella Gaebler-Jansen, Jochen Diestelmann, Liska Merbach, Klaus-Jürgen Dobschinsky, Olaf Polensen, Ingeborg Kendzia, Rudi Napp, Liesel Eckardt.
29.06.1961 Erstausstrahlung
Die Mädchen aus der Weinbergstraße - das sind die Verkäuferinnen in einem HO-Selbstbedienungsgeschäft in der gleichnamigen Straße. Zu ihnen kommen die Kunden gern, denn sie sehen gut aus, sind flink und freundlich beim Bedienen und Kassieren, bei ihnen macht es Spaß, die Waren des täglichen Bedarfs einzukaufen, und sie sind in ihrem Zusammenwirken ein gutes Kollektiv. Dieser Eindruck wird allerdings in Mitleidenschaft gezogen, als sich bei einer Inventur Unstimmigkeiten in der Buchführung herausstellten. Doch jede von ihnen weist den Verdacht von sich, einen Diebstahl oder Unterschlagung begangen zu haben, auch den anderen traut man das nicht zu.Allein - da ist die neue Kollegin Christa Goltz (Anne Lässig), die vor kurzem die Leitung des Geschäfts übernommen hatte, von ihr weiß man wenig. Sie weigert sich regelrecht, ihren Kolleginnen etwas aus ihrer Vergangenheit preiszugeben. Ist das ein Ansatzpunkt für die Ungereimtheiten?So wird von der Kontrollabteilung der HO eine Untersuchung initiiert, Mitglied dieser Kommission ist Christas Freund Heinz (Karl Sturm). Man findet heraus, dass jede der vier Verkäuferinnen private Sorgen und auch Geheimnisse hat, die den jeweils anderen verborgen blieben. Und auf diese Weise hat jede der vier plötzlich ein Motiv für eine mögliche Unterschlagung.Diese Gegebenheit beeinträchtigt den Zusammenhalt des bisherigen guten Kollektivs, und die Kolleginnen erleben schwere Tage. Fraglich ist, wie sie sich nach Klärung des "Falles" verhalten werden; können sie ihre Tätigkeit in der gewohnten Weise dann fortführen, und werden sie in Zukunft reifer und verantwortungsbewusster ihre Arbeit verrichten?
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