Foto: “FF dabei”, Nr. 22/1983, Seite 30; im Foto von links: Rolf Ludwig, Gesine Laatz und Ulrich Mühe.
Szenarium: Helmut Richter
Dramaturgie: Detlef Espey
Szenenbild: Georg Kranz
Kostüme: Günter Pohl
Musik: Uwe Hilprecht
Kamera: Günter Eisinger
Produktionsleitung: Oskar Ludmann
Aufnahmeleitung: Heinz Ulrich/Roman Gegenbauer/Harald Jahn
Regie-Assistenz: Angelika Mackrodt
Drehbuch und Regie: Vera Loebner
Retzlow (Ulrich Mühe), Lohmer (Rolf Ludwig), Katharina (Gesine Laatz), Müller (Walter Jupé), Berg (Eberhard Kirchberg), Frau Mellner (Hildegard Alex), Ahrendbeck (Hannes Fischer), Böttcher (Michael Gerber), alte Frau (Lotte Loebinger), Lotte (Silke Matthias), Möllendorf (Reinhard Michalke), Brandt (Hans-Peter Reinecke), Helmut (Bernd-Uwe Reppenhagen), Harms (Gerry Wolff), Herr von Briesen (Peter Kalisch), Frau Lohmer (Petra Kelling), Albrecht (Harry Merkel), Hartmann (Detlef Gieß), Bergender (Bernd Braun), Frau von Briesen (Edeltraud Küppers), Ivanow (Alexej Resnik), Elfriede (Gisela Rubbel), Neubauer (Tim Hoffmann), Frau Harms (Waltraut Kramm), Frau Brandt (Renate Usko), Lisbeth Schön (Heike Thiem), Wirtin (Hannelore Erle), Mann vom Meldeamt (Günter Rüger), Kumpan (Roland Kuchenbuch), Nachbarin (Sina Fiedler), drei Arbeiter (Heinz Laggies/Peter Pauli/Günter Drescher), Schlosser (Klaus Ebeling), Traktorist (Horst Papke), alter Hausmeister (Günther Polensen), Pförtner (Fritz Kanski), Meister (Arnim Mühlstädt), Bergendorf (Karl Maschwitz), Aufseher (Michael-Thomas Kleinert), Beamter (Hans-Joachim Burchhardt), drei Polizisten (Premysl Becka/Jan Pocepicky/Hans-Heinrich Gülzow), sowjetischer Soldat (Kvetoslav Matejka), Klavierspieler (Uwe Hilprecht); drei Kinder: Lohmers Sohn (Andreas Splinter), Lohmers Tochter (Gabriele Schnabel), Nachbarskind (Jens Paul).
29.05.1983 I. PR. Erstausstrahlung; 30.05.1983 I. PR. WDHL; 10.06.1990 I. PR. WDHL.
Der Film schildert ein ungewöhnliches und für die ersten Jahre nach dem Niedergang des Faschismus fast alltägliches Menschenschicksal. Im Mittelpunkt steht ein junger Mann namens Walter Retzlaff (Ulrich Mühe), der nach Ende des Zweiten Weltkriegs einen neuen Anfang wagen wollte und sich deshalb eine andere Identität zugelegt hatte. Allerdings muss er letztlich einsehen, dass sich ein neues Leben nicht auf einer Lüge aufbauen lässt. Schmerzlich muss Retzlaff erkennen, dass er mit seinem falschen Handeln das Vertrauen seines besten Freundes und Genossen (Rolf Ludwig) sehr enttäuscht hat, und für die Liebe zu Katharina (Gesine Laatz) ist dies auch ein herber Schlag.Für Ulrich Mühe war es die erste Aufgabe vor der Kamera, und trotzdem war er für die Regisseurin Vera Loebner die Idealbesetzung für diese Rolle, sie lobte dessen sensibles und intensives Spielen in einem Interview mit der Zeitschrift "FF dabei" (vgl. Nr. 22/1983, Seite 5).
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