Fernsehregie: Charlotte Sommerfeld
Regie/Inszenierung: Hannes Fischer
Epifania (Lisa Macheiner), Alastair, ihr Gatte (Dietrich Körner), Sagamore (Klaus Piontek), Blenderbland (Wilhelm Koch-Hooge), Patricia Smith (Helga Labudda), ägyptischer Arzt (Otto Mellies), Joe (Fritz Links), Joes Frau (Trude Bechmann) und Willi Scholz.
21.12.1969 I. PR. Erstausstrahlung
Wo Epifania Ognisanti di Parerga erscheit, wird es turbulent. Sie gilt als "die reichste Erbin Englands" und ist es gewohnt, all das zu erreichen, was sie sich in den Kopf gesetzt hat. Für die Personen, die sich im ihrem Dunstkreis aufhalten, also Angehörige der "oberen Zehntausend", ist die Gegenwart der Epifania (Lisa Macheiner) ein unbequemer und lästiger Zustand. Das ergibt sich auch daraus, dass sie von den Menschen, die ihre Person umkreisen, mehr erwartet, als sinnlos Geld auszugeben, nämlich solche Eigenschaften wie Mut, Energie und Talent. Wer über diese oder ähnliche Fähigkeiten nicht verfügt, den verachtet sie. So muss erst ein Mann auf der Bildfläche erscheinen, der nichts mit der Oberklasse zu tun hat, aber doch die Sympathie von Epifania erregt. Es ist ein mittelloser Arzt aus ägypten (Otto Mellies), der seine Kräfte darauf konzentriert, das mühselige Leben der Armen zu verbessern; er kann die reiche Frau dazu bewegen, ihre finanziellen und physischen Mittel in seinem Sinne und damit sinnvoll einzusetzen. Und da es sich bei diesem Stück um eine Komödie handelt, gibt es durch diese Gegebenheiten sogar ein Happy-End.Der Deutsche Fernsehfunk strahlte das Stück mit einer Direktübertragung aus den Kammerspielen des Deutschen Theaters Berlin aus.
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