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MILLIONENSCHMIDT, DER (1963)

Fernsehinszenierung eines Schauspiels von Horst Kleineidam

Autor: Horst Kleineidam
Ausstattung: Bernhard Schröter
Inszenierung: Karl Kayser/Horst Smiszek
Fernsehregie: Hilmar Elze

Personen und ihre Darsteller:

Paul Schmidt (Lothar Glathe), Martha Schmidt (Eva Töpfer), Gerhard Schmidt (Hans-Joachim Hegewald), Walter Schmidt (Günter Grabbert), Helga Schmidt (Käte Koch), Heinz Lehmann (Werner Tronjeck), Karl Neumann (Max Bernhardt), Hans Bielek (Fred Delmare), Bruno Kunze, genant Gotel (Hans Robert Wille), Reinhold Knabe (Werner Godemann), Elsbeth Knabe (Marianne Rudolph).

Sendedaten:

26.09.1963 Erstausstrahlung

Inhalt:

Sowohl in der Familie als auch in der Brigade Schmidt kommt einiges in Bewegung. Gerhard Schmidt (Hans-Joachim Hegewald) arbeitet als Brigadier einer Maurerbrigade. In diesem Kollektiv steht das Geldverdienen an erster Stelle, dann kommt das Mauern als solches, das heißt, Steigerung der Quantität geht zu Lasten der Qualität, und im Moment wächst die Lohntüte von Monat zu Monat noch an. Dabei übergeht Gerhard auch jegliche gegenteilige Meinungsäußerung seiner Brigademitglieder. Auch zu Hause muss seine Frau nach seiner Pfeife tanzen, sie aber will sich damit nicht abfinden, denn sie möchte einer Tätigkeit nachgehen und als Lehrerin arbeiten. Nur das willige Anhängsel des "Familienoberhaupts" zu sein - das ist ihr auf die Dauer zu wenig.Unterstützung erfährt Gerhard allerdings von seinem Vater, der Verständnis für dessen Starrsinn zeigt. Er selbst war ehemals selbständiger Handwerker, nun arbeitet er in der Brigade seines Sohnes mit. Was von seiner Vergangenheit geblieben ist, ist sein Renommiergehabe ob seines früheren Reichtums, woher auch der Spitzname "Millionenschmidt" herrührt.Doch dann kommt ein neuer in die Schmidtsche Brigade: es ist Gerhards Bruder Walter (Günter Grabbert), der schon einige Jahre auf sozialistischen Großbaustellen gearbeitet hat. Gerhard hatte ihn eigentlich in das Kollektiv geholt, um die Mängel in dessen Arbeit mit dem "Aushängeschild" Walter zu vertuschen. Walter aber lässt sich in der Weise nicht vereinnahmen, im Gegenteil - er bezieht eine klare Stellung gegen die Arbeitsmethoden, die die Brigade an den Tag legt und rügt deren mangelnde Qualitätsansprüche; so kritisiert er gleich eingangs das Aussehen der Erdgeschosswohnungen eines Hauses, die die Brigade Schmidt erbaute, und stellt die Frage, wie lange das Haus unter diesen Umständen stehen soll bzw. wen man diese Wohnungen in mangelhafter Bauweise vermieten soll.Diese Sendung des DFF wurde mit einem Studiogastspiel des Ensembles der Städtischen Theater Leipzig realisiert.

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