Szenenbild: Horst Hennicke
Kostüme: Wolfgang Hinze
Musik: Herbert Kawan
Fernsehbearbeitung und Regie: Erich Geiger
Mirandolina (Gisela Uhlen), Dr. Forlipopoli (Herbert Köfer), Albafiorita (Horst Naumann), Ripafratta (Hans Wehrl), Pirro (Fitz Dechow), Ortensia (Christa von Arvedi), Dejanira (Ingeborg Nass), Marguerite (Carola Grenzemann), Carlo (Günter Osterburg), Beppo (Wolfgang Walther), Cesare (Gerd Rödiger), Fabrizio (Hubert Suschka).
29.07.1956 Erstausstrahlung; 03.10.1956 Wiederholung
In Vorankündigung dieser TV-Produktion schrieb die Zeitschrift "Unser Rundfunk", Nr. 31/1956, Seite 13:"Es geht also wieder einmal um die Liebe, genauer gesagt um die reizende Mirandolina, Wirtin einer `Locandiera` in Venedig. Nicht nur die in glühendes Sonnenlicht getauchte Stadt mit ihren reizvollen Häusern, Gassen und Kanälen fesselt die Gäste an das kleine Gasthaus, mehr noch Charme und Schönheit der Gastgeberin. Da lernen wir Herrn Forlipopoli kennen, einen Mann mit Doktortitel, aber wenig Geld, Herrn Albafiorita, der keine Gelegenheit versäumen möchte, sich seiner prall gefüllten Börse zu rühmen, und schließlich Herrn Ripafratta, der glaubt, die Frauen zu hassen, und dafür den Fischern in den Gewässern Venedigs nachstellt. Doch bald wirft auch er seine Angel nach süßeren Dingen: sehr zum Leidwesen des Kellners Fabrizio, der dann schließlich doch den Sieg davonträgt in diesem heiteren, unbeschwerten Spiel um Mirandolina, das als Musical frei nach Goldoni von Erich Geiger neu geschaffen wurde und mit der Musik Herbert Kawans im Deutschen Fernsehfunk uraufgeführt wird."
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