Autor: Frank Reuter
Dramaturgie: Wolfgang Graupner
Szenenbild: Uta Bauschke
Kamera: Lothar Noske
Regie: Daniel Aß
Ingeborg Krabbe, Marianne Kiefer, Gerd E. Schäfer und Herbert Köfer
24.07.1985 II. PR. Erstausstrahlung; 26.07.1985 I. PR. WDHL; 01.06.1987 II. PR. WDHL; 07.05.1989 I. PR. WDHL
Gegenseitige Besuche mehr oder weniger befreundeter Familien sind nichts Besonderes, zumal sich immer ein Anlass finden lässt. Aber es gibt dabei einen entscheidenden Umstand: Ist es ein geplanter Besuch, kann man alles nach gängigen Normen arrangieren. Erscheint der Besuch unangemeldet, wird es kompliziert: Die Wohnung ist nicht aufgeräumt, kein Essen ist vorbereitet und die volle Breite an Getränken steht nicht zur Verfügung. Was soll dann der Besuch von einem halten?Im konkreten Fall geht es darum, dass Frau Lehmann (Ingeborg Krabbe) den Hinweis ihres Sohnes, dass eventuell die Müllers, Eltern seiner aktuellen Freundin, mal hereinschauen, schon ernst nimmt. Doch der Herr des Hauses (Gerd E. Schäfer) sieht das nicht so real. Dadurch geraten die Lehmanns fast in einen Ausnahmezustand.Im zweiten Einakter geht es wesentlich geordneter zu. Ein Klempner (Herbert Köfer) kommt ins Haus. Was auffällt: im Gegensatz zu anderen Auftritten der so begehrten Spezies "Handwerker" benimmt sich dieser Vertreter seiner Zunft irgendwie merkwürdig. Aber auch dafür wird es eine (lustige) Erklärung geben.
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