Foto: Waltraut Denger; “FF dabei”, Nr. 7/1981, Seite 17.
Dramaturgie: Alfried Nehring
Szenenbild: Erich Geister
Kostüme: Ulrich Vetter
Kamera: Rosemarie Sundt
Musik: Hanns Eisler
Fernsehregie: Karin Hercher
Inszenierung: Wolfgang Heinz
Pelagea Wlassowa (Erika Pelikowsky), Pawel (Walter Plathe), Nikolai Wessowtschikow (Ekkehard Schall), Iwan Wessowtschikow (Hans-Peter Reinecke).
Peter Haldik, Jürgen Heinrich, Johanna Schall, Michael Gerber, Peter Kalisch, Jürgen Rothert, Peter Bause, Walfriede Schmitt, Irma Münch, Simone Frost, Bärbel Bolle, Franziska Troegner und andere.
10.02.1981 I. PR. Erstausstrahlung; 11.02.1981 I. PR. WDHL; 14.03.1983 I. PR. WDHL.
Die DDR-Uraufführung dieses Stücks von Brecht erfolgte am 10. Januar 1951. In dieser denkwürdigen Theaterinszenierung spielten Helene Weigel die Titelrolle, Ernst Busch den Iwan und Gerhard Bienert dessen Bruder Nikolai, den Lehrer. In jeder neuen Aufführung des Stücks, das auch als Meisterwerk des sozialistischen Realismus bezeichnet wird, mussten sich die aktuellen Protagonisten an der Leistung dieser drei großen Mimen messen lassen.Gezeigt wird - hier in einer Fernsehinszenierung - die Geschichte einer Mutter, einer zunächst unpolitischen Arbeiterfrau, die aus Liebe zu ihrem Sohn zu einer Revolutionärin wird, und die Zuschauer sehen, wie sich im Laufe der Geschehnisse auf der Bühne bzw. auf dem Bildschirm die Wlassowa (Erika Pelikowsky) und andere politische überzeugungen aneignen und dadurch in die Lage versetzt werden, richtige Entscheidungen zu treffen.
© 2009 - 24 fernsehenderddr.de | Lianne Flieher | Layout, HTML/CSS: MEHRBLICK, Matthias Ehrhardt. Programmierung, CMS: MEDIENKÖPFCHEN, Tino Riedel.