Fotos: Waltraut Denger; “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 7/1966, Seite 15
Autor: Rolf Schneider
Dramaturgie: Wenzel Renner
Szenenbild: Helmut Korn
Regie: Martin Eckermann
Erzähler (Maxim Valentin), Wright (Horst Drinda), Luftmarschall (Norbert Christian), britischer General (Wilhelm Koch-Hooge), amerikanischer General (Walter Kröter), Warwick (Ezard Haußmann), Goldstein (Peter Sturm), Lansdale (Marga Legal), Jill, ihre Tochter (Annekathrin Bürger), Bischof (Eberhard Schäfer), Minister (Rudolf Christoph).
13.02.1966 Erstausstrahlung
In der Zeitschrift “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 7/1966, Seite 15, wird zum Anliegen dieser TV-Produktion ausgeführt:
“Dass der britisch-amerikanische Luftangriff auf Dresden im Februar 1945 ein in diesem Umfang und zu diesem Zeitpunkt völlig ungerechtfertigtes Unternehmen der Massenvernichtung war, ist seit langem bekannt. Es wurde der erschütterten Welt schon bewusst, als die ersten Nachrichten und Bilder vom Ausmaß der Zerstörung dieser Stadt zugänglich waren. Weniger bekannt sind die militärischen und politischen Hintergründe jener Aktion. Informationen darüber wurden nur vereinzelt, nur zögernd bekannt; sie waren abhängig von der Veröffentlichung ausländischer Archivmaterialien. Inzwischen liegt eine Reihe von internationalen Publikationen zu diesem Thema vor - in unserer Republik schrieb der erste Oberbürgermeister Dresdens nach dem Krieg, Walter Weidauer, ein Buch `Inferno Dresden`. Dennoch dürfte durchaus nicht jedem bekannt sein, in welcher Beziehung das Bombardement Dresdens zur Konferenz von Jalta steht, wie auch, dass es zu jener Zeit bereits eine heftige Opposition innerhalb der britischen Öffentlichkeit gegen die alliierten Luftangriffe auf deutsches Zivilgebiet gab.
`Die Rebellion des Patrick Wright` macht einige dieser Tatsachen zum Gegenstand einer Spielhandlung.”
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