Fotos: Waltraut Denger, “FF” Nr. 4/1963 S. 19; im Bild: Fred Ludwig und Ingeborg Naß
Autor: Dave Berger
Szenenbild: Walter Haake
Kostüme: Erika Fechner
Inszenierung: Hilmar Elze
Dr. Donald Moratto, Arzt (Fred Ludwig), Maud Vinson, seine Assistentin (Ingeborg Naß), Dr. Henry Warring, Gerichtsarzt (Werner Ehrlicher), Delany Barton, Versicherungsinspektor (Peter Kiwitt), Richard McGoon (Heinz Suhr), Amily (Hausmädchen), Philipps, Kriminalassistent (Rudolf Napp) und andere.
24.01.1963 Erstausstrahlung
War es für den DFF ein Mangel an eigenen Stoffen oder Vorlagen oder wollte man “Weltoffenheit” beweisen ? Gleich wie - im Jahre 1962 inszenierte Hilmar Elze das Kriminalstück “Eine Tür stand offen” von Dave Berger für den DFF.
Ausgangspunkt ist eine - absichtlich oder zufällig - offen stehende Tür, durch die das Hausmädchen Amily (Helga Krystek) Zeugin einer wichtigen Unterhaltung zwischen Dr. Moratto (Fred Düren) und seiner Assistentin Maud (Ingeborg Nass) wird. Selbiger Dr. Moratto kommt in der weiteren Abfolge des Geschehens zu Tode, was der Gerichtsarzt Dr. Warring bestätigt. Der ermittelnde Beamte in diesem Mordfall, Kriminalinspektor McGoon (Heinz Suhr), hält die Mitteilungen des Hausmädchens über das mitgehörte Gespräch für wichtig. Gleichzeitig ist er aber misstrauisch, weil sich durch die ersten Ermittlungen die Mordsache Dr. Moratto zu einfach zu lösen scheint: Einerseits hat er einen Toten, sein Leben wurde durch eine Pisolenkugel ausgelöscht, andererseits hat er einen Selbstmörder, der sich dieser Tat bezichtigt und mit Gift umgebracht hat. Doch McGoon ermittelt noch in andere Richtungen, nachdem er sich nochmals dem Umstand der offen stehenden Tür zuwandte.
© 2009 - 24 fernsehenderddr.de | Lianne Flieher | Layout, HTML/CSS: MEHRBLICK, Matthias Ehrhardt. Programmierung, CMS: MEDIENKÖPFCHEN, Tino Riedel.