Foto: Christine Nerlich; “FF dabei”, Nr. 30/1971, Seite 31; im Bild: Uta Schorn und Berko Acker.
Szenarium: Hildegard Maria Rauchfuß
Dramaturgie: Beate Hanspach
Szenenbild: Paul Pilowski
Musik: Heinz Arenz
Regie: Harry Erlich
Jorinde (Uta Schorn), Joringel (Berko Acker), die Zauberin (Marianne-Christina Schilling), der Vater Jorindes (Werner Senftleben), der Pferdejunge (Viktor Deiss).
23.11.1969 I. PR. Erstausstrahlung; 25.07.1971 I. PR. WDHL; 13.07.1972 I. PR. WDHL; 28.07.1975 I. PR. WDHL; 11.02.1980 I. PR. WDHL
Das für den Bildschirm inszenierte Märchen führt die jungen Zuschauer in einen Wald. Dort sollen sich allerlei wundersame Dinge ereignen und merkwürdige Sachen zu sehen sein. So soll in diesem Wald ein Baum stehen, dessen Blätter aus purem Gold sind. Deshalb kam so mancher junge Mann an diesen Ort, um reich zu werden und seine Braut glücklich zu machen. Doch das Gegenteil geschah: eine böse Zauberin verblendete die jungen Männer mit den goldenen Blättern, und ihre Bräute verwandelte sie in Nachtigallen.Auch Joringel (Berko Acker) fühlt sich von dem Spuk angezogen. Er ist sehr arm, hat nur noch ein Pferd und einen alten Wagen und hofft, an dieser Stelle reich zu werden und dann mit seiner geliebten Jorinde (Uta Schorn) ein schönes Leben führen zu können. Allen Warnungen zum Trotz gelingt es ihm, Jorinde zu überreden, mit ihm in den Wald zu gehen und dort das Glück zu finden. Als Joringel die goldenen Blätter des Baumes berührt, bewirkt ein Zauber, dass er darüber die schöne Jorinde vergisst. Nun muss er all seine Kraft aufbieten, um die böse Zauberin (Marianne Christina Schilling) zu besiegen und Jorinde zurück zu gewinnen. Doch die Hexe kann Joringel erst bezwingen, wenn er unter vielen die richtige Nachtigall herausfindet. Das scheint eine unlösbare Aufgabe zu sein, aber dann erinnert er sich an ihr gemeinsames Liebeslied, das er jetzt anstimmen könnte ...
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