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OZEAN (DDR-TV) (1963)

Fernsehinszenierung einer dramatischen Erzählung von Alexander Schtein

Foto: “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 40/1963, Seite 13; im Bild: Harald Warmbrunn als Platonow.

Foto: “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 40/1963, Seite 13; im Bild: Harald Warmbrunn als Platonow.

Deutsch von Hans Bergmann
Fernsehbearbeitung: Hans-Dieter Mäde/Ulf Keyn
Inszenierung: Hans-Dieter Mäde
Bildregie: Margot Thyret

Personen und ihre Darsteller:

Platonow (Harald Warmbrunn), Tschasownikow (Volkmar Kleinert), Kuklin (Horst Junghähnel), Anetschka (Karin Lesch), Mascha (Waltraud Maester), Konteradmiral Tschasownikow (Alfred Driesener-Tressin), Vizeadmiral Minischjow (Hugo Kaminsky), Sub (Hinrich Köhn), Tuman (Manfred Banach), Sadornow (Wolfgang Sörgel), Lelja (Barbara Lotzmann), Swelitschny (Werner Schäde), Aljoscha (Siegfried Menzel) und andere.

Sendedaten:

01.10.1963 Erstausstrahlung

Inhalt:

Das Stück von Alexander Schtein kann als Hohelied auf die Freundschaft bezeichnet werden. Diese Freundschaft zwischen Platonow (Harald Warmbrunn) und Tschasownikow (Volkmar Kleinert) hat sich schon viele Jahre bewährt, und das in guten wie in schlechten Zeiten, besonders wenn es galt, Schwierigkeiten aus dem Weg zu räumen.Kapitän Platonow steht auf der Brücke des sowjetischen Zerstörers "Sturmvogel"; das Schiff befindet sich mitten im Pazifik, und Platonow erfährt soeben aus einer Wettermeldung einer Station in Tokio, dass sich ein Taifun auf die Philippinischen Inseln zu bewegt. Neben ihm steht sein Freund, Oberleutnant Tschasownikow, beide beobachten das Toben des Ozeans rings um das Schiff, der Taifun scheint näher zu kommen.Einer solchen Situation sehen sich die beiden Offiziere nicht das erste Mal gegenüber, aber es ist diese Ausnahmesituation, die Anlass gibt, über gemeinsame Erlebnisse nachzudenken. Vor sechs Jahren hatten sie die Kadettenschule in Leningrad absolviert, danach ihre berufliche Laufbahn in der Kriegsmarine begonnen. Der Weg, den sie gehen mussten, war nicht einfach, und ihre Freundschaft wurde in diesen Jahren auch auf harte Proben gestellt. Tschasownikow war eines Tages schon an dem Punkt angelangt, wo er den Dienst eigentlich quittieren wollte, weil ihn das eintönige Leben an Bord unzufrieden gemacht hatte. Für seine Fähigkeiten suchte er ein anderes größeres Betätigungsfeld. Doch Platonow ließ den Freund nicht gehen, er glaubte unerschütterlich an die Richtigkeit ihrer Entscheidung, bei der Flotte zu dienen. Platonow selbst musste erkennen, dass er seine Frau Anetschka (Karin Lesch) unterschätzt hatte und dass er sie mit ihren Sorgen und Problemen im Stich gelassen hatte. Hier war es Tschasownikow, der seinem Freund eine wertvolle Hilfe war, eine änderung herbeizuführen.

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