Dramaturgie und deutsche Fassung: Gerd Focke
Szenenbild: Rolf Klemm
Musik: Rolf Zimmermann
Regie: Robert Trösch
Clotilde (Sonja Hörbing), Adéle (Solveig Müller), Du Mesnil (Alexander Papendiek), Lamont (Klaus Bamberg), Simpson (Karl Zugowski).
15.08.1972 I. PR. Erstausstrahlung; 16.08.1972 I. PR. WDHL; 21.11.1973 II. PR. WDHL.
(Anmerkung: In der “FF dabei”, Nr. 27/1972, Seite 20, war die Erstausstrahlung schon für den 27.06.1972 angekündigt worden).
Die Pariserin - das ist Clotilde (Sonja Hörbing), die schicke, hübsche Gattin eines gutgläubigen Pariser Kleinbürgers. Zwar sieht sie sich ihrem Mann verbunden, doch mit der ehelichen Treue lässt es bei ihr zu wünschen übrig. Sie nimmt dabei die Chancen wahr, die ihr die bürgerliche Gesellschaft in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit ihrer doppelbödigen Moral bietet.Der Franzose Henry Becque schuf dieses Stück im Jahre 1885. Die Literaturkritik beschreibt es als ein reizvolles Konversationsstück, das auf das klassische Dreiecksverhältnis einer Komödie zurückgreift.Für diese TV-Produktion war das Studio Halle des DDR-Fernsehens verantwortlich, es sendete eine Aufzeichnung aus dem Fernsehtheater Moritzburg.
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