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PAROLE FREIES DEUTSCHLAND (1960)

Ein Fernsehspiel von Alexander Ott und Manfred Petzold

Autoren: Alexander Ott/Manfred Petzold
Dramaturgie: Gerhard Jarolim
Szenenbild: Eberhard Schrake
Bildgestaltung: Helmut Krätzig
Inszenierung: Rudi Kurz

Personen und ihre Darsteller:

Gefreiter Kowalla (Jochen Thomas), Feldwebel Enders (Herbert Malsbender), Fähnrich Kraake (Werner Toelcke), Obergefreiter Lemke (Fritz Ernst Fechner), Armeebevollmächtigter (Robert Trösch), Hauptmann Wergun (Gerry Wolff), Leutnant Höfer (Harry Riebauer), Oberst (Kurt Mühlhardt), Major Wilde (Heinz Schröder), Hauptmann von Enke (Peter Paul Goes), Lenz (Horst Schön), Behrens (Karl Brenk), Schrecker (Wolfgang Lohse), Schnorrer (Herbert Köfer).

Weitere Darsteller:

Günter Meyer-Brede, Hans-Jürgen Gruner, Heinz Appel, Fritz Decho, Lutz Friedrich, Johannes Maus, Oswald Foerderer, Maximilian Larsen, Siegfried Fomm, Anita Herbst, Günter Polensen, Albert Zahn, Gerd Scheibel.

Sendedaten:

02.02.1960 Erstausstrahlung; 05.03.1960 Wiederholung; 22.06.1960 Wiederholung

Inhalt:

Das Fernsehspiel führte in die Zeit des zweiten Weltkriegs zurück. An der Ostfront im Jahre 1944 musste sich die deutsche Wehrmacht unter den Angriffen der sowjetischen Truppen immer weiter zurückziehen. In den so genannten Kesselschlachten erlitten die faschistischen Truppen bittere Niederlagen und hatten den Verlust vieler Soldaten zu verzeichnen. In so eine Situation ist die Handlung dieses Fernsehspiels eingebettet. Eine Einheit der Wehrmacht ist mit dem letzten noch kampfkräftigen Personal um einen Flugplatz gruppiert. Dieser Ort soll den hohen Offizieren dazu dienen, in letzter Minute aus dem Kampffeld auszufliegen und damit ihre Truppe im Stich zu lassen. Den Soldaten ist wohl bewusst, wie aussichtslos ihre Lage ist, die nächsten Angriffe der Roten Armee werden sie vernichten. Aber die Führungsspitze der Deutschen übt gnadenlosen Terror aus, um die Kampfkraft der Soldaten am Leben zu halten oder sogar zu heben. Einer der Offiziere, ein Kompaniechef, sieht sich vor diese Entscheidung gestellt: soll er für eine schlechte und schon verlorene Sache mit seinen Untergebenen bis zum bitteren Ende kämpfen, oder soll er einen Weg beschreiten, der für alle ein neuer Anfang sein könnte und ihnen das Leben erhält? Um letzteres anzustreben, gäbe es die Möglichkeit, mit der Wehrmachtsgruppe des Nationalkomitees Freies Deutschland, die auf der sowjetischen Seite agiert, Verbindung aufzunehmen und die Waffen niederzulegen.Die Autoren des Fernsehspiels hatten die Absicht, die Aktivitäten und den selbstlosen Kampf der Angehörigen des Nationalkomitees Freies Deutschland aufzuzeigen, weil für viele Wehrmachtsangehörige dadurch ein Weg aus der Hölle des Krieges eröffnet wurde. Die Gründung dieses Nationalkomitees erfolgte im Zuge eines Treffens von Kriegs gefangenen deutschen Offizieren und Soldaten mit antifaschistischen deutschen Kräften am 12. und 13. Juli 1943 in Moskau. Die Gründungskonferenz hatte den deutschen Schriftsteller Erich Weinert zu ihrem ersten Präsidenten gewählt.

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