Fernsehredaktion: Norbert Leverenz
Ausstattung: Falk von Wangelin
Bildregie: Margot Thyrêt
Inszenierung: Ulrich Engelmann
Morgenhall (Jürgen Holtz), Fowle (Reimar Johannes Baur).
21.02.1973 I. PR. Erstausstrahlung
Das Stück von John Mortimer (1923-2009) - britischer Anwalt, Dramatiker, Drehbuchautor und Schriftsteller - wurde am 9. April 1958 in London uraufgeführt.Die Handlung rückt einen bis dato erfolglosen und zur Zeit arbeitslosen Rechtsanwalt namens Morgenhall (Jürgen Holtz) in den Fokus, der einem Mörder (Henry Fowle, dargestellt von Reimar J. Baur) als Pflichtverteidiger zugewiesen wird. Mit der Verteidigung dieses Verbrechers, so hofft der Anwalt nun, sollte ihm der längst überfällige Durchbruch in seinem Beruf gelingen, denn in diesem Sensationsprozess will er seine Fähigkeiten in exzellenter Art und Weise präsentieren. Und tatsächlich: der Mörder wird frei gesprochen! Allerdings erging dieses Urteil nur aus Mitleid für den Angeklagten, weil sein Anwalt (auch in diesem Prozess) eine Katastrophe war.Diese Charakterstudie in Komödienform mit dem Originaltitel "The Dock Brief" erlangte 1957 als Hörspiel erste Erfolge, so den Italienischen Hörspielpreis, bevor es auch auf der Bühne inszeniert wurde.Das Fernsehen der DDR übertrug die Aufführung des Stücks aus der "Kleinen Komödie" des Deutschen Theaters, Berlin.
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