Autoren: Franz u. Paul von Schönthan
Szenenbild: Bernhard Schröter
Kostüme: Joachim Voeltzke
Kamera: Hans Dietze/Winfried Bessiger/Horst Netzband/Hubert Dzikowski
Aufnahmeleitung: Helga Lüdde/Bodo Käding
Inszenierung: Hans-Joachim Martens
Bildregie: Ernst Gladasch
Martin Gollwitz, Professor (Peter Sturm), Friederike, seine Frau (Ellinor Vogel), Paula, deren Tochter (Helga Piur), Dr. Neumeister (Armin Mueller-Stahl), Marianne, dessen Frau (Ursula Am Ende), Karl Gross (Walter Richter-Reinick), Emil Gross, genannt Sterneck, dessen Sohn (Gert Andreae), Emanuel Striese, Theaterdirektor (Wilhelm Gröhl), Rosa, Hausangestellte bei Gollwitz (Marianne Wünscher). Anmerkung: Zur Wiederholung dieser TV-Produktion am 06.08.1961 wurde als Darstellerin der Rolle der Friederike (Gollwitz` Frau) die Schauspielerin Maly Delschaft angegeben. Während in den zugehörigen Fotos wieder Ellinor Vogel zu erkennen war!
11.12.1960 Erstausstrahlung; 06.08.1961 Wiederholung
Der Herr Gymnasialprofessor Gollwitz (Peter Sturm) hatte in seiner Studentenzeit ein Theaterstück verfasst, er selbst nennt es eine Jugendsünde. Der Direktor eines Schmierentheaters namens Emanuel Striese (Wilhelm Gröhl) bekommt Wind davon und zeigt sich interessiert, auf seiner Bühne die Uraufführung dieses Stücks zu realisieren. Anlass dieses Interesses ist nicht unbedingt die Qualität des Stücks, vielmehr hat Striese mit einer Reihe von Problemen im Ensemble zu kämpfen, und wirtschaftlich steht sein Theater auch keineswegs gut da. Gollwitz lässt sich schließlich überreden, fordert allerdings ein, dass sein Name als Autor der neuen Bühneninszenierung nicht genannt wird. Er möchte sich eine Blamage ersparen, und seine Frau muss von dieser Episode aus seiner Jugendzeit auch nichts wissen.Doch dann läuft alles anders als abgesprochen. Gollwitz` Frau kommt eher als erwartet von einer Kur zurück, und die Erstaufführung des Stücks scheint sich zu einem Desaster zu entwickeln. Familie Gollwitz ist alsbald völlig zerstritten. Zum Glück hat Frau Striese dann eine zündende Idee, wodurch sich alles wieder zum Guten wendet - allerdings nicht so, wie von Gollwitz angedacht!"Der Raub der Sabinerinnen" war über viele Jahre mit großem Erfolg auf diversen Bühnen aufgeführt worden, und auch Film und Fernsehen bedienten sich dieser Vorlage, um ihr Publikum in gute Laune zu versetzen.
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