Foto: “FF dabei”, Nr. 20/1983, Seite 42; im Bild: Victor Deiß als Reineke Fuchs
Übersetzung: Eva Walch
Dramaturgie und Bearbeitung: Katharina Steinke
Szenenbild: Jutta Betzin
Kostüme: Angelika Butter
Kamera: Eckhard Gernegroß / Klaus-Peter Grätz / Renate Müller / Horst Netzband / Johanna Rothe
Musik: Joachim Haberecht
Schnitt: Karin Hennes
Masken: Wolfgang Lienig / Reinard Müller
Aufnahmeleitung: Hannelore Segnitz
Produktionsleitung: Wolfgang Jürs
Regie-Assistenz: Sylvia Ackermann / Uwe Peter
Regie: Uwe-Detlef Jessen
Ritter Reineke, der Fuchs (Victor Deiß), Baron Isegrim, der Wolf (Alfred Müller), König Nobel, der Löwe (Helmut Müller-Lankow), Kanzleischreiber Schwarzrock, der Rabe (Wolfgang Seher) sowie Arnim Mühlstädt, Rosemarie Bärhold, Willi Scholz.
19.12.1976 I. PR. Erstausstrahlung; 05.02.1979 I. PR. WDHL; 11.05.1983 I. PR. WDHL.
Ritter Reineke (Victor Deiß) wird beschuldigt, für Raub- und Mordtaten verantwortlich zu sein. Deshalb wird er vor das Königliche Gericht geladen. Doch Reineke ist eine Figur voller List, wodurch es ihm gelingt, eine Galgenfrist von einem Jahr auszuhandeln - allerdings mit der Maßgabe, dass er kleinere und hilflose Tiere nicht fressen darf und dass er mit den anderen keinen Schabernack mehr treibt. Aber Reineke denkt gar nicht daran, sich zu bessern. Immer wieder treibt er im Reich der Tiere sein Unwesen. So jagt er Onkel Braun, den Bären, mit Absicht in ein Hummelnest. Ehrwürden Stachlig und Kanzleischreiber Schwarzrock büßen durch Reinekes Betreiben ihren Schinken und ihren Käse ein. Und nicht einmal sein hartnäckiger Konkurrent, Baron Isegrim, bleibt von ihm verschont, denn mit List und Tücke hat ihn Reineke um sein Trinkwasser gebracht. Doch es geschehen nicht nur diese Missetaten, nein, Reineke erschleicht sich sogar den Posten des Kanzlers ...
In einer Information des DRA vom 03.11.2022 wurde hierzu ausgeführt:
“Die Raub- und Mordtaten des Ritters Reineke sind Anlass, ihn vor das Königliche Gericht zu laden. Dank seiner List erhält er noch ein Jahr Galgenfrist. Doch von Besserung keine Spur. Er nutzt seine wiedererlangte Freiheit und übertölpelt nicht nur die Anklage, sondern erschleicht sich sogar den Posten des Kanzlers.”
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