Autor: Harry Thürk
Dramaturgie: Hans-Jürgen Faschina
Szenenbild: Christoph Schneider
Musik: Günter Hauk
Kamera: Siegfried Mogel
Produktionsleitung: Heinz Kuschke
Drehbuch und Regie: Janos Veiczi
Major Wendt (Alfred Müller), Leutnant Faber (Ingolf Gorges), Urlauber II (Werner Lierck), Funker (Werner Röwekamp), Krämer (Ralph J. Boettner), Lohmann (Helmut Müller-Lankow).
19.11.1969 I. PR. Erstausstrahlung; 11.01.1970 I. PR. WDHL; 04.03.1970 II. PR. WDHL; 13.12.1972 I. PR. WDHL; 23.11.1974 II. PR. WDHL
Die westlichen Gegner der DDR versuchten weiterhin alles, um den sozialistischen Aufbau zu stören. Spionage und Diversion waren die generellen Mittel der Verbrecher; eine neue spezielle Aktion westlicher Geheimdienste, die gegen den Arbeiter- und Bauernstaat gerichtet war, nannte man "Schweigefunker". Das funktionierte in der Weise, dass ein mit einem Funkgerät ausgestatteter Agent mit der empfangenden Station seine Frequenz abstimmte. Dann funkte er an vorher vereinbarten Zeiten von verschiedenen Orten aus. Wenn mit dem Funkverkehr zwischen Sender und Empfänger alles wunschgemäß verlief, erhielt der Agent von seinen Auftraggeber eine Nachricht und blieb dann inaktiv. So gab er nach außen hin das Bild eines unauffälligen Menschen, im Keller aber hatte er ein immer einsatzbereites Funkgerät, um diverse Informationen austauschen zu können. Selbst in dieser inaktiven Phase wurden aus dem Westen Kontrollzeichen abgesetzt; der Agent wartete aber, bis er den Auftrag erhielt, wieder aktiv zu werden.Das Ministerium für Staatssicherheit der DDR führte nun zur Ermittlung der Verbrecher Funkmessungen durch. Das Ergebnis derer war die Erkenntnis, dass sich der Schweigefunker im Norden nieder gelassen hatte. Wendt und Faber fahren darauf hin an die Küste. Dort geraten sie auf die Spur eines Vulkanisiermeisters, der der illegale Funker sein könnte.
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