Autor: Hedda Zinner
Dramaturgie: Lieselotte Bortfeldt
Szenenbild: Dietrich Singer
Kostüme: Christel Nowotny
Kamera: Ursula Arnold/Walter Laaß
Regie: Klaus Grabowsky
Mathilde Mittag, Richterin (Erika Dunkelmann), Annegret Möbius (Karin Schröder), Richard Möbius (Heinz Behrens), Schöffe (Eckhardt Bogda), Schöffin (Solveig Müller), Frau Schmidtke (Hertha Thiele), Raunert (Alexander Wikarski), Petzold (Manfred Müller), Bornemann (Heinz Hellmich), Erika Bauer (Ingeborg Krabbe), Arzt (Klausjürgen Steinmann), Herr Wagner (Jürgen Juhnke).
24.10.1974 I. PR. Erstausstrahlung; 25.10.1974 I. PR. WDHL; 19.07.1975 I. PR. WDHL; 31.05.1978 I. PR. WDHL; 18.05.1981 II. PR. WDHL.
Mathilde Mittag (Erika Dunkelmann) ist die zentrale Figur dieser TV-Produktion aus dem Jahre 1974. Nach dem Zusammenbruch des faschistischen Deutschlands und mit Gründung der DDR war sie, nach Absolvierung einer entsprechenden Ausbildung, zur Richterin berufen worden. Hauptgegenstand der Verhandlungen, denen sie vorstand und in denen Entscheidungen getroffen werden mussten, waren Ehescheidungs - Angelegenheiten. Richterin Mittag hat dank ihrer Fähigkeiten nie zugelassen, dass der Einzelfall routinemäßig abgearbeitet wurde. Sie war sich immer der Verantwortung bewusst, die sie gegenüber den sehr unterschiedlichen Menschen zu tragen hatte. In der Handlung des hier anstehenden Gerichtsverfahrens geht es um die Probleme der Familie Möbius (Karin Schröder/ Heinz Behrens), in die sich die Richterin sogar als Privatperson einbringt, weil es auch um das Schicksal eines Kindes geht.
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