Foto: “Unser Rundfunk”, Nr. 14/1959, Seite 24; im Bild: Alexander Hegarth als Luzmán.
Deutsch von Hans Schlegel
Szenenbild: Roman Weyl
Kostüme: Eugenie Sandberg
Musik: Gerd Natschinski
Fernsehbearbeitung und Inszenierung: Kurt Jung-Alsen
Luzmán (Alexander Hegarth), Tristan, sein Diener (Rudolf Ulrich), Leonato (Hans Lucke), Sergeant (Wilhelm Koch-Hooge), Camillo (Lutz Friedrich), Patrizio, Edelmann (Harry Studt), Isabella, seine Frau (Karla Runkehl), Eugenio, deren Diener (Hans Flössel), Octavia, Kurtisane (Inge Keller), Beatrice (Ingeborg Nass), Kuppler Lofraso (Heinz Frölich), Deofriedo, Edelmann (Peter A. Stiege), Wirt (Fritz Schlegel), Lombardo (Curt Timm) und andere.
29.03.1959 Erstausstrahlung
Lope de Vega (1562-1635) galt als Schöpfer des spanischen nationalen Theaters, und neben seinem Schüler Calderon de la Barca wurde er als bedeutendster Dramatiker jener Blütezeit der spanischen Bühnendichtung verehrt.Hauptfigur diese Lustspiels ist einer der charmantesten Schurken, den man sich vorstellen kann: Luzmán (Alexander Hegarth). Dieser dient als Söldner des spanischen Heeres in Rom. Gleich drei Damen fallen zur selben Zeit auf die Avancen und notorischen Schwindeleien dieses Schwerenöters herein. Doch bedauern sollte man die weiblichen Geschöpfe nicht, denn sie haben die Zeit mit Guzmán sehr genossen und irgendwie haben sie es nicht besser verdient ob ihrer Eitelkeit, sich von einem schönen Mann umgarnen zu lassen.Doch dann wird der redegewandte Abenteurer Guzmán vom Glück verlassen, es rutscht ihm praktisch unter dem Sattel hinweg und kein Wunder resp. Mirakel kann ihm mehr helfen, es sei denn, die drei Damen, moralisch geläutert durch ihre "Beziehung" mit dem Tausendsassa, greifen in dieser Situation zu Gunsten dessen ein....
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