Inszenierung: Marga Dietrich
Fernsehregie: Hans-Joachim Hildebrandt
Donna Magdalena (Margret Stange), Isabell (Renate Luderer), Don Melchior (Friedo Solter), Venturi (Horst Ziethen), Donna Angela (Ursula Sukup), Don Louis (Klaus Ziller).
12.06.1955 Erstausstrahlung; 20.07.1955 Wiederholung
Der Autor dieser Komödie, Tirso de Molina (1579-1648), war ein berühmter spanischer Dramatiker. Molina hat in seinem Schaffen auch sehr viele Werke zu Papier gebracht: so sprechen Experten zum Beispiel davon, dass er im Zeitraum von 1600-1628 etwa 300 bis 400 Bühnenstücke verfasst haben soll, von denen in der Neuzeit allerdings nur etwa 80 vom Text her erhalten geblieben seien. Innerhalb derer kann man Fronleichnamspiele, geistliche Dramen und vor allem Komödien finden.Diese literarischen Vorlagen waren prall mit einem sarkastischen Geist angereichert, mit dem er weder den Adel noch Geistliche seiner Zeit schonte.Eine von Molinas Komödien wurde 1955 vom DFF in Szene gesetzt: "Die Rivalin ihrer selbst". Sie wurde im Jahre 1627 veröffentlicht. Darin zeigt der Autor, wie es sich Liebhaber, die sich zu unentschlossen und zaghaft verhalten, gefallen lassen müssen, von der intrigenreichen Aktivität ihrer schönen Auserwählten besiegt zu werden.Diese Inszenierung wurde mit einem Gastspiel der Schauspielschule Berlin realisiert.
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