Autor: Elfriede Brüning
Dramaturgie: Aenne Keller
Szenenbild: Helmut Korn
Inszenierung: Helmut Söllig
Ingrid Reimers (Annegret Golding), Frau Reimers (Traudi Harprecht), Marianne (Renate Rennhack), Gianna (Dietlinde Greiff), Olivia (Alexander Leuschen), Diego d`Esparero (Ezard Haußmann), Senor Lopez (Herbert Köfer), Adele Ferretti (Helga Göring), Contessa Cardinaldi (Georgia Kullmann), Signora Albina (Hannelore Fabry), Signor Carlotti (Fritz Decho), Mazzola (Otto-Erich Edenharter) und andere.
23.09.1962 Erstausstrahlung; 18.12.1964 Wiederholung
Die Schriftstellerin Elfriede Brüning (geb. am 08.11.1910) verfasste die Erzählung "Rom, hauptpostlagernd" im Jahre 1958. Obwohl das Buch auf Weisung von "oben" als "Beitrag zur Republikflucht" verrissen wurde, wurde trotzdem im Jahre 1962 der Stoff fürs Fernsehen dramatisiert; offenbar hatte man erkannt, dass Elfriede Brüning beschrieben hatte, wie eine junge Frau an den Verhältnissen im kapitalistischen Ausland zu Grunde geht.Ausgangspunkt des Romans war eine authentische Geschichte, die Frau Brüning von einer Bekannten erfahren hatte. Es war die Story deren Nichte, die in Rom elend ums Leben gekommen war, man hatte die junge Frau erhängt an einem Fensterkreuz vorgefunden. Auf ihren Antrag hin konnte die Schriftstellerin sogar vor Ort in Rom recherchieren.So erfuhr sie, dass die selbige zunächst in der DDR Kunst studierte. Sie war dann über Berlin (West) nach Italien geflohen, und hatte in Rom einen spanischen Diplomaten kennen und lieben gelernt. Doch diese Liebe zerbrach am Standesdünkel der Familie des jungen Mannes und der "besseren" Gesellschaft in Rom.
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