Foto: “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 46/1964, Seite 14; im Bild von links: Hilmar Thate, Fritz Links und Manja Behrens.
Deutsch von Robert Schnorr
Nachdichtung der Lieder: Peter Hacks
Szenenbild: Helmut Korn
Kostüme: Doris Haußmann
Musik: Hans-Dieter Hosalla
Inszenierung: Kurt Veth
Bildregie: Hubert Kreuz
Ayamonn Breydon (Hilmar Thate), Mrs. Breydon, seine Mutter (Manja Behrens), Sheila Moorneen (Renate Richter), Brennan O`The Moor, der Hausbesitzer (Fritz Links), Roory O`Balacaun, ein irischer Nationalist (Bruno Carstens), Mulcanny, ein Verspötter heiliger Dinge (Manfred Karge), Reverend E. Clinton, Pfarrer von St. Burnupus (Günther Simon), Inspektor Finglas (Heinz Schröder), Nachbarinnen der Breydons: Edda (Agnes Kraus), Dympna (Ruth Kommerell), Finoola (Micaela Kreißler).
Peter Beske, Christoph Beyertt, Franz Bonnet, Johannes Conrad, Wolfram Handel, Erich Haußmann, Hermann Hiesgen, Werner Kamenik, Erhard Köster, Ernst-Georg Schwill, Jan Suchy, Klaus Tilsner.
08.11.1964 Erstausstrahlung
In seinen Werken gestaltete der proletarische irische Dramatiker Sean O`Casey (1880-1964) irische Probleme und irische Geschichte. Oft siedelte er die Handlung seiner Stücke in den Slums von Dublin an, wo er selbst geboren und aufgewachsen war.Das Schauspiel "Rote Rosen für mich" ("Red Roses for Me") entstand 1942 und wurde im Februar 1946 in London uraufgeführt. Im Mittelpunkt dessen steht das Leben und Sterben eines jungen Eisenbahnarbeiters, der sich müht, aus dem Elend und der Dumpfheit der Dubliner Slums auszubrechen. Sein Ziel ist es, für sich und seines gleichen eine gerechtere Welt zu schaffen. O`Casey hatte diese Geschehnisse in die Zeit des großen Dubliner Transportarbeiterstreiks von 1913 eingebettet.
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