Dramaturgie: Hans-Jürgen Stock
Szenenbild. Joachim Siegel
Kostüme: Angelika Butter
Regie: Heinz Kögel
Assad (Wolfgang Schulze), Hakam (Klaus Bergatt), Kalif (Eugen Schaub), Wesir (Werner Senftleben), Kadi (Walter E. Fuss), Fatime (Gisela Zuweis), Irad (Peter Brang), Soliman (Werner Dissel), Khalf (Günter Margo), Ruslan (Dieter Zöllter), Aufseher (Friedrich Teitge), Bote (Manfred Struck), Gefangener (Heinz Lyschik) sowie Günter Margo, Siegfried Michael Ressel, Walter Wystemp, Horst Gill und Willi Scholz.
06.04.1969 Erstausstrahlung; 31.05.1970 I. PR. WDHL; 12.10.1971 I. PR. WDHL; 01.06.1972 I. PR. WDHL; 05.07.1977 I. PR. WDHL.
An einem schönen hellen Nachmittag stand der arme Fischersohn Assad, der erst vor kurzem in die große Stadt Bagdad gekommen war, vor dem Stand eines der angesehenen Juweliere. Er sah die vielen Edelsteine und pries deren Schönheit mit hoher Begeisterung. Der Juwelier fühlte sich durch Assads Lobeshymnen geehrt, trat an ihn heran und steckte ihm einen der schweren Ringen an einen Finger. Doch Assad maß dem keine Bedeutung bei; sein Blick war magisch auf einen in der Sonne Bagdads schillernden Rubin gerichtet. Diesen begehrte er, ergriff ihn gegen den Willen des Juweliers und lief davon. Doch der Stein brachte Assad kein Glück. Ein böser Zauber schien mit ihm verbunden zu sein, der ihn vor einen langen, schwierigen Lösungsweg stellt. Denn der vermeintlichen Dieb kann die Magie dieses Rubins nur zum Guten wenden, wenn er ihn im Augenblick der höchsten Gefahr von sich wirft.Der Dichter Christian Friedrich Hebbel (1813-1863) schrieb im 19. Jahrhundert dieses Märchen und vermittelte letztlich die Erkenntnis, dass nur wer gern gibt auch empfangen kann.
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