Szenarium: Andreas Scheinert
Dramaturgie: Heide Reinhold
Szenenbild: Sabine Kuhnt
Musik: Bernd Wefelmeyer
Kamera: Rainer Kotte
Aufnahmeleitung: Renate Adam/Wolfgang Möller
Produktionsleitung: Wolfgang Jürs
Regie-Assistenz: Karl-Heinz Bahls/Helga Klethe
Regie: Gunter Friedrich
Der Schultheiß (Eberhard Mellies), der Brauer (Peter Bause), der Schmied (Wolfgang Schulze), der Maurer (Michael Gerber), der Alte (Helmuth Hellmann), der dicke Schildbürger (Günther Arndt), der dünne Schildbürger (Paul Arenkens), die Schultheißin (Waltraut Kramm), Susanne (Evelyn Opoczynski), Imam (Viktor Deiß), Ahmad (Giso Weißbach), der Kaiser (Volkmar Kleinert), der Marschall (Gerhard Lau), der Kardinal (Klaus Piontek), Obrist von Schwanz (Jörg Gillner), Brauerin, dick (Angela Brunner), Maurerin, dünn (Renate Heymer), die Alte (Else Sanden), Frau des Dicken (Lydia Billiet), Frau des Dünnen (Carin Abicht), Hofmarschall (Ernst Günther).
Anmerkung: diese Besetzungsliste wurde auf Basis einer Mitteilung des DRA vom 05.12.2017 aktualisiert.
06.02.1977 I. PR. Erstausstrahlung; 30.07.1979 I. PR. WDHL; 17.10.1990 I. PR. WDHL.
Die Männer des Ortes Schilda wurden zum kaiserlichen Militärdienst einberufen, und ihre Frauen vermissen sie sehr, denn nun sind sie für das Regieren und jegliches Tagewerk auf sich allein gestellt. Dabei verkommt die Stadt mehr und mehr, und das Handwerk hat seine Schwierigkeiten, den Anforderungen zu entsprechen. Natürlich - auch die Ehebetten sind nachts leer, und die Kinder nutzen die Abwesenheit der Väter, um über die Strenge zu schlagen.So erwirken die Schildaer Frauen schließlich Urlaub für ihre Männer. Diese kehren nach Schilda zurück, und nun beginnt eine Zeit der Narreteien, alles mit dem Zweck, dass sie nie wieder zum Kriegsdienst herangezogen werden. Doch dieses Narrenspiel treibt seine Blüten, bald ist die Lage so, dass sie selbst zwischen Klugheit und Dummheit nicht mehr unterscheiden können. Und so bricht über Schilda ein großes Unglück herein ...Die Figuren der Schildbürger werden zu den populärsten Gestalten der deutschen Volksdichtung gezählt. Erstmalig im Jahre 1597 wurden im mittelalterlichen Lalebuch ihre Schwänke und Schelmengeschichten veröffentlicht.
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