Foto: “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 7/1969, Seite 13; im Bild von links: Max A. Schleyer als Kalif und Dieter Freydank als Schmied.
Autor: Georg W. Pijet
Regie: Heinz Kögel
Assim, der Schmied (Dieter Freydank), seine Frau (Gisela Graupner), Kalif Kassim Abdullah (Max A. Schleyer), Kerkermeister Mirza (Friedrich Teitge), Fadil, der Häscher (Walter E. Fuß).
Rosemarie Herzog, Otto-Erich Edenharter, Hans Fiebrandt, Heinz Gerlach, Gerhard Schulz, Ernst-Georg Schwill.
28.03.1965 Erstausstrahlung; 06.08.1967 WDHL; 15.02.1969 WDHL.
Die literarische Vorlage von Georg W. Pijet (1907-1988) wurde für das Kinderfernsehen in Szene gesetzt. Es ist eine besinnliche und vergnügliche Story vom Schmied Assim (Dieter Freydank), der sich selbst mit Klugheit und List vor dem Galgen bewahrt.Im Lande des Kalifen Kassim Abdullah (Max A. Schleyer) herrscht ein strenges Regime. überall hat er seine Häscher positioniert, und jeder der einfachen Leute, Händler und Viehtreiber, sind vom Tode bedroht, wenn sie sich negativ über ihren Herrscher äußern. Aber der Schmied Assim ist ein heller Kopf und wagt es, mit dem Kalifen eine Wette einzugehen. Seine Freunde sind um sein Leben besorgt, denn wenn er als Verlierer aus der Wette hervorgeht, droht ihm der Galgen. Und gewinnt Kassim die Wette, muss man befürchten, dass der Kalif aus Empörung über seine Niederlage trotzdem ein Todesurteil gegen den Schmied fällt. Eine Weisheit seines Volkes, von Generation zu Generation weitergegeben, kann Kassim helfen, den Kopf aus der Schlinge zu ziehen: man sagt, dass aus Goldkörnern Goldklumpen werden, wenn ein rechtschaffener Mensch sie sät. Da der Kalif von dieser Möglichkeit, weiteren Reichtum anzuhäufen, bisher nichts wusste, lässt er den Schmied frei. Der Kalif beginnt nun, unter seinem Gefolge nach einem Würdigen zu suchen, den er mit dieser Aufgabe betrauen kann.
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