Inszenierung: Josef Stauder
Fernsehregie: Heinz Seibert
Szenenbild: Roman Weyl
Übersetzung aus dem Russischen: Lina Gründler
Schüler Dick, genannt Schneeball (Peter Groeger), Schüler Charley (Kurt Schmidtchen), Schüler John (Hans-Edgar Stecher), Schülerin Angela (Erika Solbrig), Schülerin Mary (Ursula Herrmann), Schülerin Betty (Ingrid Weingarten), Schüler Davie (Hans-Joachim Schmiedel), Schülerin Jane (Gerda Haase), Schülerin Margery (Ursula Am Ende), Thompson, Schuldirektor (Siegfried-Michael Ressel), Jack Takker, Lehrer für Naturkunde (Hans-Dieter Schmidt), Miss Feller, Geschichtslehrerin (Elfriede Florin), Miss June, Lehrerin (Johanna Clas), Henry Biddl, Angelas Vater (Gustav Wehrle), Blake, Johns Vater (Albert Zahn), ein Konstabler (Werner Rauenbusch).
01.06.1955 Erstausstrahlung; 24.07.1955 Wiederholung
Die Handlung des Schauspiels führt in eine Schule im Norden der USA. Hier scheint die Welt noch in Ordnung zu sein, denn trotz der aus anderen Gegenden der USA bekannten Auseinandersetzungen zwischen Schwarzen und Weißen sitzen hier während des Schulunterrichts weiße und schwarze Kinder friedlich nebeneinander. Einer von ihnen, der Negerjunge Dick (Peter Groeger), den man den Spitznamen "Schneeball" gegeben hatte, ist ein sehr guter Schüler und Kamerad der anderen, für viele ist er ein Vorbild. Und in der Schule bemüht sich auch Direktor Thompson , dass alles seinen "normalen Gang" geht. Das alles funktioniert, bis Angela (Erika Solbrig), die Tochter eines reichen Unternehmers aus den Südstaaten, in die Schule eintritt. Angela wurde von ihren Eltern zu Hass und Hochmut gegenüber andersfarbigen Menschen erzogen, und sie stört das gute Einvernehmen zwischen weißen und schwarzen Schülern empfindlich. In welcher Form die nun auftretenden Auseinandersetzungen geführt werden und welche Folgen in derer auftreten, zeigt der weitere Verlauf dieser Fernsehaufführung.Präsentiert wurde das Stück mit einem Studio-Gastspiel des Theaters der Freundschaft, Berlin.
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