Szenenbild: Heinz Fülfe
Regie: Günter Puppe
Johannes Maus, Alfred Cogho, Willy Krause, Otto Zedler, Kaj West, Irmgard Düren, Gabriele Hoffmann, Lissy Klossow, Hilmar Bodendick und Friedrich Teitge.
22.04.1957 Erstausstrahlung
Im Mittelpunkt des Märchens von Hans Christian Andersen steht ein verarmter Prinz. Er nennt ein ganz kleines Königreich sein eigen, aber es ist noch groß genug, um sich auf diesem zu verheiraten. Also wollte er sich eine Braut suchen, und vielleicht war es etwas übertrieben, an Hand seiner Voraussetzungen ausgerechnet die Tochter des Kaisers zu fragen, ob sie ihn heiraten wolle. Natürlich wollte der Prinz im Vorfeld seines Besuchs der Prinzessin noch Geschenke übermitteln, um seine Brautwerbung zu befördern. So schickte er ihr eine wundervolle Rose, die so wunderbar duftete, dass man alle Sorgen vergaß. Und in einem anderen silbernen Behälter setzte er eine Nachtigall, die wunderschön singen konnte, und übersandte diese ebenfalls an den Hof des Kaisers.Aber die Prinzessin war, im Gegensatz zum Kaiser und seinem Volk vom Hofe, enttäuscht, ihr stand der Sinn nach künstlichen Geschenken. Lasst den Vogel doch einfach fliegen und verwehrt diesem Prinzen den Zutritt zu mir, so die Meinung der Prinzessin. Doch so einfach ließ sich der Prinz nicht abweisen. Er gab seinem Antlitz ein schwarz-braunes Aussehen, drückte seine Mütze tief ins Gesicht, dass niemand ihn erkannte. So ward er eingelassen und bat den Kaiser um eine Anstellung, mit dem er seinen Unterhalt verdienen könnte. Darauf hin bot ihm der Kaiser die Stelle eines Schweinehirten an, weil man viele dieser Tiere halten wollte.Warum die Prinzessin ihr Verhalten bereute und wie sie doch noch ein Paar wurden, das zeigte die weitere Handlung dieses Fernsehspiels.
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