Foto: Waltraut Denger; “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 23/1961, Seite 18/19; im Bild von links: Heinz Behrens und Wolfgang Hübner.
Autor: Hans von Oettingen
Dramaturgie: Ottomar Lang
Szenenbild: Christoph Lindemann
Inszenierung: Peter Hagen
Leutnant Hartmann (Heinz Behrens), Soldat Vetter (Wolfgang Hübner), Soldat Kramer (Willi Schrade), Soldat Piper (Klaus-Jürgen Dobschinsky), Soldat Prinz (Horst Hennig), Soldat Müller II (Gerd Scheibel), Soldat Brose (Klaus-Dieter Sabeikow), Soldat Geier (Thomas Kästner), Dr. jur. Osterloh (Wolfgang Brunecker), Studienrat Osterloh (Horst Friedrich), Doris, seine Tochter (Evelyn Cron), Hauptmann von Jago (Hans-Dieter Schlegel), Feldwebel Brand (Heinz Voß), Frau Vetter (Berti Deutsch), Major Ehler (Gerd Ehlers), Oberleutnant Jaeger (Martin Eckermann), Major Krause (Heinz Schröder).
Hannes W. Braun, Horst Giesen, Christel Fischer und Peter Deutsch.
08.06.1961 Erstausstrahlung
Die Handlung dieses Fernsehspiels führte in die Bundeswehr der BRD; auf der Grundlage von Tatsachen hatte der Autor die Geschehnisse frei nach diesen gestaltet.Während eines Manövers der Bundeswehr war ein Soldat bei der Ausführung eines "unsinnigen" Befehls zu Tode gekommen. Der verantwortliche Offizier, Leutnant Hartmann (Heinz Behrens), wird dadurch in einen tiefen Konflikt geführt. Hartmann versucht im Nachhinein, wenigstens dazu beizutragen, Ehre und Würde des Toten zu wahren. Damit gerät er in Widerspruch zu seinen Vorgesetzten. Wird Hartmann nun erkennen, dass er in dieser Armee und in Anbetracht unmenschlich agierender Führungskräfte zu verbrecherischen Zielen missbraucht wird? Und wird er nach dieser Erkenntnis die Kraft haben, die Schwelle zu überschreiten, um etwas gegen dieses menschenfeindliche Handeln zu unternehmen?
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