Autor (literarische Vorlage): Friedrich Wolf
Manuskript: Peter Jakubeit
Regie: Peter Vogel
Wolfgang Greese, Mica(la Kreißler, Bruno Carstens, Gerd Michael Henneberg, Kaspar Eichel, Wilfried Pucher, Klaus Nietz.
25.04.1974 I. PR. Erstausstrahlung; 26.04.1974 I. PR. Wiederholung.
Diese szenische Dokumentation entstand auf der Grundlage von Prosaskizzen des deutschen Arztes, Schriftstellers und Politikers Friedrich Wolf (1888-1953), Vater des Regisseurs Konrad Wolf (1925-1982) und des führenden Mitglieds der Staatssicherheit der DDR Markus Wolf (1923-2006).Geschildert wird eine Begebenheit aus der Zeit des zweiten Weltkriegs: sowjetische Soldaten hatten mitten im Inferno der Schlacht um Stalingrad 17 Brote aus ihrer "eisernen Ration" geopfert, um auf diese Weise hungernden und frierenden Kriegsgefangenen aus dem faschistischen Deutschland das Leben zu retten. In den Fokus des Geschehens wird Stepan, ein einfacher Moskauer, gerückt, der von den Qualen des Kriegs gezeichnet ist und sich trotzdem bemüht, den Feinden den Sinn einer gerechten Heimatverteidigung nahe zu bringen. Ebenfalls beeindruckend dargestellt wird die Menschlichkeit einer sowjetischen Sanitäterin, die auch unter den Kriegesfolgen stark leidet, aber doch den Deutschen neuen Lebensmut zuspricht. Damit vermittelt sie den eigentlichen Gegnern erste Hoffnungen auf eine bessere und friedliche Zukunft.
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