Inszenierung: Ludwig Friedrich
Fernsehregie: Heinz Seibert
Bühnenbild: Walter Schröter
Aus dem Polnischen übersetzt von Viktor Mika
Für das Fernsehen eingerichtet von Dr. Günter Kaltofen
Stanislaw Zielinski, Fabrikdirektor (Walter Stickan), Dorota, seine Frau (Gisela Morgen), Julian Skupien, Schriftsteller (Max Bernhardt), Ela, Sekretärin (Ingeborg Krabbe), Petryka, Meister (Luwig Friedrich), Czyzyk, Arbeiter (Hans-Robert Wille), Megorzewski, Buchhalter (Horst Lommatzsch).
30.07.1955 Erstausstrahlung; 14.09.1955 Wiederholung
Autor dieses Lustspiels war der polnische Schriftsteller, Satiriker und Dramaturg Jerzy Jurandot (1911-1979). Die Uraufführung dieser Komödie in drei Akten erfolgte am 28.11.1953 in Warschau. Das Fernsehen in der DDR zeigte das Stück mit dem Gastspiel des Ensembles der Städtischen Theater Leipzig.Jurandot behandelt in diesem Stück die menschlichen und politischen Schwächen von zwei alten Schulfreunden. Beide begegnen sich nach Jahren wieder, als der eine wie der andere in eine führende Position des Staatswesens aufgestiegen ist: Zielinski (Walter Stickan) ist Direktor einer Nagelfabrik in der Kleinstadt Debowiec, Skupien ist ein bekannter Schriftsteller des Landes. Da letzterer beauftragt wurde, für ein Theater ein Stück über den Aufbau der sozialistischen Produktion zu verfassen, wollte er seinen alten Schulkameraden bitten, ihm mit seinen Erfahrungsschatz dabei zu unterstützen.Das Wiedersehen aber ist begleitet von einer heftigen Auseinandersetzung. Aber diese hat auch ihr Gutes: sie erkennen ihre Fehler, die sie in ihrer Tätigkeit begangen haben, und sind fest entschlossen, diese in ihrem künftigen Dasein auszuschließen.
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