Deutsch von Ernst Schoen
Für den Deutschen Fernsehfunk bearbeitet von Erich Geiger
Szenenbild: Gerhard Schröter
Kostüme: Gundolf Foitzik
Musik: Günther Hauk
Inszenierung: Erich Geiger
Filippo (Siegfried Weiß), Giacinta (Christine Gloger), Leonardo (Dietrich Körner), Vittoria (Ingeborg Schumacher), Guglielmo (Manfred Wagner), Sabina (Elfriede ten Moehlen), Ferdinando (Lothar Dimke), Fulgenzio (Fred Mahr), Constanza (Marga Legal), Rosina (Sonja Stokowy), Togmino (Harald Popig), Brigida (Vera Marion), Paolo (Roman Silberstein).
Fritz Decho, Jochen Koeppel, Lothar Förster.
02.06.1963 Erstausstrahlung
Eine Komödie über die Sommerfrischler seiner Zeit verfasste Carlo Goldoni (1707-1793). Eingebunden sind darin die Liebesgeschichten von fünf mehr oder weniger glücklichen Paaren. Denn im Widerspruch zwischen Pflicht und Zuneigung war es nicht immer die Liebe, die siegte; oftmals waren es Konventionen und althergebrachte Regeln, die die Menschen im 18. Jahrhundert daran hinderten, das Glück in der Ehe zu finden.Die alljährliche Ferienzeit steht vor der Tür, und schon die Vorbereitungen dafür verursachen diverse Turbulenzen, denn es geht um ganz entscheidende Fragen, wie zum Beispiel: Wer verreist zusammen mit wem? Welche Bekleidung ist angemessen? In wessen Landhaus kann man einen abwechslungsreichen Urlaub verbringen? Und wie könnte man auch ohne viel Geld im Sommer sein Amüsement finden? Um all dies zu seinem Vorteil zu klären, werden zahlreiche Intrigen gesponnen.Um die Gunst der begehrenswerten Bürgerstochter Giacinta (Christine Gloger) buhlen zwei Männer: der mittellose Leonardo (Dietrich Körner) und der betuchte Guglielmo (Manfred Wagner). Giacinta verursacht ein Durcheinander, weil sie nur einen von beiden liebt, sich aber mit dem anderen verlobt. Zudem hat Leonardos Schwester Vittoria (Ingeborg Schumacher) einen Narren an Guglielmo gefressen, womit es nicht nach ruhigen und erholsamen Urlaubstagen aussieht bei all den anstehenden Entscheidungen.In dieser Art und Weise begegnen sich im Sommer auf dem Lande eine Vielzahl berechnender Mitgiftjäger, leidenschaftlich Liebender und wagemutige Spieler, die sich alle auf der Suche nach dem großen Geld und/oder der großen Liebe befinden. Wie es ausgeht, wird man sehen; am Ende der Ferienzeit wird es einige unerwünschte Geschehnisse und enttäuschte Hoffnungen gegeben haben.
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