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SONNIG - ABER FROSTEINBRüCHE (1978)
Fernsehinszenierung einer Komödie von Alexej Arbusow
Foto: Bernd Nickel; “FF dabei”, Nr. 29/1978, Seite 31; im Bild von links: Helga Piur, Manfred Wagner und Dietmar Richter-Reinick.
Autor: Alexej Arbusow
Dramaturgie: Hans-Jürgen Lehmann
Szenenbild: Günter Thielmann
Regie: Günter Stahnke
Personen und ihre Darsteller:
Wassja Listikow (Dietmar Richter-Reinick), Milotschka II Helga Piur), Sewa Polanski (Manfred Wagner), Milotschka III (Marijam Agischewa), Sergej Sergejewitsch (Werner Ehrlicher), Avinir Nikolajewitsch (Kurt Gawallek), Gennadi (Günter Schubert), Alissa (Christa Peisl-Leskin), Tante Sascha (Lotte Loebinger), Walentinow (Kurt Trepte), Aurora Iwanowa Valois (Waltraut Kramm).
Sendedaten:
16.07.1978 I. PR. Erstausstrahlung; 17.07.1978 I. PR. WDHL; 09.08.1982 II. PR. WDHL.
Inhalt:
Dietmar Richter-Reinick spielte in dieser Komödie den Part des Wassja. Das sei ein Mann, so äußerte sich der Schauspieler zu seiner Rolle, der liebenswürdig ist und scheinbar hilflos wirkt, aber er ist einer, der sich immer um die Probleme seiner Mitmenschen sorgt. Dabei gibt es heitere, aber auch ernste Situationen zu erleben. Er sei ein Typ, der die Menschen zum Nachdenken anregen kann.Das Stück spielt im Vorfrühling. Die "Wettermacher" kündigen Sonne mit gelegentlichen Frosteinbrüchen an. Die Natur ist im Begriff zum Aufbruch in eine schönere Zeit. Das Alte, was den harten Winter überdauern konnte, muss für sich prüfen, ob ihm dieser Frühling noch gehört. Dieses Bild, das Arbusow in der Weise zeichnet und im Titel benennt, wird zum Motiv seiner Komödie und Ausgangspunkt einer hoffnungsvollen Handlung.