Foto: “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 38/1961, Seite 16; im Bild: Gisela Bestehorn.
Autor: Rolf Honold
Szenenbild: Klaus Poppitz
Kostüme: Tamara Schramm-Bansen
Regie: Hans-Michael Richter
Bildregie: Hilmar Elze
Pham (Günter Schwarzlose), Mac Gregor, Kriminalsinspektor (Heinz Suhr), Bob Fulton, Kriminalassistent (Hans Linzer), Dr. Linlow, Polizeiarzt (Wolf Goette), Allan, Polizeifotograf (Will Hartisch), Constance Trouville, Chefsekretärin (Gisela Bestehorn), Richard Coogon, Reporter (Kurt Kachlicki), Frank Morrison (Max Bernhardt), Evelyn Torry, seine Nichte (Käte Koch), Diego y Alvarez (Ivan Malré), John Carlyn (Joachim Tomaschewsky) und andere.
19.09.1961 Erstausstrahlung
Ein Toter sitzt am Schreibtisch in seinem Arbeitszimmer. Eine andere Person muss sich noch in diesem Zimmer befinden, denn der Schein einer Taschenlampe irrt durch diesen Raum. Als Kriminalinspektor Mac Gregor (Heinz Suhr) und sein Assistent (Hans Linzer) am Tatort eintreffen, verschwindet eine junge Dame eiligst von diesem Ort. Auffällig für die Kriminalisten ist ein weißer Zettel, der am Anzug des Toten steckt; auf diesem Zettel ist eine Spinne zu erkennen: das Zeichen des Mörders!Ja, es ist tatsächlich schon das fünfte Opfer der geheimnisvollen "Spinne". Doch Spuren hatte der Täter nie hinterlassen, auch ist kein Zusammenhang zwischen dem heutigen Verbrechen und den vier vorangegangenen Morden zu sehen. Was auch fehlt, ist ein Tatmotiv. Wer also verbirgt sich hinter der "Spinne"?Die Kriminalisten untersuchen dann das Arbeitszimmer des ermordeten Mr. Moore. Dabei entdecken sie einige mysteriöse Papierstreifen, und auch ein merkwürdiges Interesse des Toten an Schallplatten und Musik wird offenbar. Doch sind das Indizien, die einen Weg zum Serienmörder eröffnen? Wenn nicht, dürfte Mr. Moore nicht das letzte Opfer der "Spinne" gewesen sein ...Der Autor des Stücks, der gemeinsam mit Erich Engel das Drehbuch zum DEFA-Film "Geschwader Fledermaus" geschrieben hatte, führte die Zuschauer mit seinem Stück in die exotisch-prächtige Stadt Singapur des Jahres 1939. Spannend und abenteuerlich sind die Szenen dieses Krimis, und am Ende wird sich eine überraschende Lösung des Falls ergeben.
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