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TELEGRAMME AUS ÜBERSEE (1966)

Eine szenische Dokumentation von Otto Bonhoff u. Herbert Schauer

Autoren: Otto Bonhoff/Herbert Schauer
Dramaturgie: Albrecht Börner
Szenenbild: Heinz-Helmut Bruder
Regie: Ursula Reinhold

Personen und ihre Darsteller:

Junge Frau eines westdeutschen Fliegeroffiziers (Helga Labudda), Industrieller/ Generaldirektor (Wolfgang Greese), Reporter/Journalist (Heinz-Dieter Knaup), Schnittmeisterin (Johanna Clas).

Sendedaten:

14.06.1966 Erstausstrahlung; 15.06.1966 Wiederholung.

Inhalt:

In der Zeitschrift "Funk und Fernsehen der DDR", Nr. 24/1966, Seite 17, wird dazu einführend dargelegt:"Telegramme übermitteln stets Nachrichten von Gewicht und Dringlichkeit. Das ist auch in diesem Fernsehspiel der Fall, dessen Schauplatz zwar in Westdeutschland liegt, dessen Anliegen aber von weltweitem Interesse ist. Es handelt sich um zwei Telegramme, die völlig unterschiedliche Informationen an völlig verschiedene Adressaten vermitteln. Das eine geht an die Frau eines westdeutschen Fliegeroffiziers, das andere an einen westdeutschen Industriellen. Aber beide Telegramme sind in Saigon aufgegeben worden, und beide Empfänger werden von einem Journalisten interviewt. Dieser westdeutsche Reporter spürt Zusammenhänge auf, aber er weiß nicht, ob und wie er sie in einer Sendung über Vietnam aussprechen kann. Deshalb knobelt er am Schneidetisch des Filmateliers.Die Schnittmeisterin beobachtet die Bemühungen ihres Reporterkollegen zunächst mit Skepsis, dann aber mit zunehmender Sympathie, denn sie weiß mutiges und ehrliches journalistisches Bemühen zu schätzen.Das Spiel bezieht aufschlussreiches dokumentarisches Material über die USA-Aggression in Vietnam und über die Haltung der herrschenden westdeutschen Wirtschafts- und Regierungskreise ein. Damit wird nicht nur verständlich, wie verbrecherisch das Vorgehen der Amerikaner in Vietnam und wie verhängnisvoll jede materielle und moralische Hilfe für dies aggressive Politik sind; damit wird zugleich am Beispiel angedeutet, wie persönliche Tragik aus einer solchen menschheitsfeindlichen Politik mit Notwendigkeit entspringt. Das Spiel möchte zu einem brennenden weltpolitischen Geschehen einen aktuellen Beitrag leisten."

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