Drehbuch: H.J. Hildebrandt/W. Toelcke
Dramaturgie: Dr. Günter Kaltofen
Szenenbild: Georg Kranz
Kostüme: Katrin Johnsen
Musik: Gerhard Siebholz
Kamera: Horst Hardt
Produktionsleitung: Willi Teichmann
Regie-Assistenz: Rosemarie Remlinger
Regie: Hans-Joachim Hildebrandt
Weber, Privatdetektiv (Werner Toelcke), Monika Arndt (Christine Laszar), Brigitte Lindner (Eva-Maria Hagen), Croon (Herbert Köfer), Schünzel (Horst Schön), Zinn (Gerhard Rachold), Freddy (Frank Michelis), George (Gerhard Lau), Richard (Burkhard Brandt), Major Wolter (Heinz Behrens), Lurop (Herwart Grosse), Herr Schober (Paul Lewitt), Frau Schober (Charlotte Küter), älterer Herr (Gustav Stähnisch), ältere Dame (Bella Waldritter), Wirt (Fritz Schlegel), Volkspolizeioffizier (Gerd Staiger), Ami-Sergeant (Klaus Schwarz), Bärbel Schober (Monika Apelt), Tänzerin (Monika Obst), Animierdame ( Heidemarie Schneider), Oberst des MfS (Horst Preusker), Cervantes (Mario Petkow Marinow), Alfredo (Nikolai Iwanow Popow), junger Spanier (Christo Dimitrow), Grenzpolizeioffizier der DDR (Horst Gill), Zolloffizier (Rudolf Napp), Zollbeamter (Horst Krebs), Jähnisch (Christoph Engel), Stewardess (Karin Beewen), drei Bustouristen (Fred Leuschner/Harald Moszdorf/Mauka Joseph), vier Reporter (Hans-Hasso Steube/Dietmar Schmidt/ Wolfgang Anton/Johannes Reinhardt).
Teil 1: 12.01.1968 Erstausstrahlung; 15.01.1968 WDHL; 06.07.1970 II.PR. WDHL.
Teil 2: 14.01.1968 Erstausstrahlung; 17.01.1968 WDHL; 07.07.1970 II. PR. WDHL.
Für den Privatdetektiv Weber (Werner Toelcke) - schon aus früheren DFF-Produktionen bekannt - gibt es einen neuen Fall: Von einer gewissen Frau Monika Arndt (Christine Laszar) aus Berlin (West) erhält er Informationen über das rätselhafte Verschwinden eines jungen Mädchens. Dabei handelt es sich um eine gewisse Bärbel Schober (Monika Apelt), 22 Jahre alt und Staatsbürgerin der DDR. Sie wird ermordet, und der Geheimdienst der BRD schleust unter dem Namen der Ermordeten eine Frau Brigitte Lindner (Eva-Maria Hagen) in die DDR ein. Ihr Auftrag ist es, in der DDR diverse Spionageaktionen durchzuführen. Doch ihre Mittelsmänner, Doppelagenten, verkaufen erbeutete Druckplatten auch an den amerikanischen Geheimdienst. Um ihre eigenen Spuren zu verwischen, wird es für sie unabdingbar, auch Brigitte Lindner aus dem Weg zu räumen.In dieses Gestrüpp von geheimdienstliche Aktionen und Verbrechen taucht nun der Privatdetektiv Weber ein. Seine in verschiedenen Richtungen geführten Ermittlungen bringen ihn auf die Spur der Menschenhändler. Letztlich gelingt es Weber im Verbund mit Genossen der Staatssicherheit der DDR, die Auftraggeber der Aktionen des Menschenhandels zu überführen und dingfest zu machen.Die Zeitschrift "Funk und Fernsehen der DDR", Nr. 2/1968, Seite 19, führt unter anderem dazu aus:"`Tod im Preis inbegriffen`, das gilt für jeden, der sich mit diesen erbärmlichsten und erbarmungslosesten aller verbrecherischen Geschäfte einlässt, mit dem des Menschenhandels. Die drei in diesen Fall verwickelten Frauen trifft diese Erfahrung am unerbittlichsten. Aber Weber muss das letzte Risiko auf sich nehmen, als sich der Fall von einem scheinbar privaten schon längst zu einem hochpolitischen ausgeweitet hat: Er will den Mörder stellen, und er will es in dem Land tun, in dem jener seine Verbrechen beging."
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