Autoren: Hans Müncheberg/Wolfgang Luderer
Dramaturgie: Hermann Rodigast
Szenenbild: Heinz Zeise
Regie: Wolfgang Luderer
Rennleiter Syrting (Ernst G. Schiffner), Chefmechaniker Connert (Albert Zahn), Mechaniker Dick (Hubert Hoelzke), Rennfahrer Gamester (Wolfgang Lippert), Rennfahrer Bankson (Peter Paul Goes), Mr. Giffort (Gerd-Michael Henneberg), Norma Syrting (Brigitte Krause), Morena (Wolfgang Hellmund), Generaldirektor Grassert (Heinz Frölich), Monsieur Gradarde (Erich Bludau), Chefredakteur (Horst Friedrich) und andere.
Anmerkung: In der Wiederholung dieser TV-Produktion am 12.10.1955 wurde die Rolle des Syrting von Paul R. Henker gespielt; des weiteren wurden im Abgleich mit obiger Besetzungsliste weitere Abweichungen festgestellt (vgl. “Unser Rundfunk”, Nr. 41/1955, Seite 18): Rennfahrer Vendette (Peter Paul Goes), Rennfahrer Bankson (Wolfgang Hellmund), Morenz (Gerfried Höhn).
10.09.1955 Erstausstrahlung; 12.10.1955 Wiederholung
Ausgangspunkt der Handlung dieser TV-Produktion war ein tragisches Ereignis vom Frühjahr 1955: Beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans raste ein Mercedes-Sportwagen in eine Zuschauertribüne und explodierte. In Folge dessen gab es 82 Tote zu beklagen. Trotz dieser Katastrophe wurde das Rennen fortgesetzt, lediglich die anderen Wagen von Mercedes wurden aus dem Wettbewerb genommen.Diese erschreckende Szenerie war Vorlage für das Fernsehspiel von Hans Müncheberg und Wolfgang Luderer. Es schilderte dabei nicht nur die Renntragödie als solche, sondern verschaffte den Zuschauern auch einen Einblick in das skrupellose kapitalistische Geschäft, das mit diesen so genannten Rennveranstaltungen realisiert wurde; der Mensch zählte hier nichts mehr, nur der Profit stand im Vordergrund, der mit diesem großen Geschäft erzielt werden konnte.
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