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TOTE SEELEN (1966)

4. Folge aus der Reihe "Der Staatsanwalt hat das Wort"

Autor/Szenarium: Gerhard Jäckel
Dramaturgie: Käthe Riemann
Szenenbild: Eberhard Schrake
Regie: Jürgen Sehmisch

Personen und ihre Darsteller:

Anton Gebauer (Wolf Goette), seine Frau (Annemarie Collin), sein Sohn (Jürgen Muck), Abteilungsleiter (Walter Niklaus), Kollegin (Felicitas Schink), Meister (Werner Godemann), Kassierer (Heinz Gothe), der Neue (Hans Gora), der Revisor (Fred-Arthur Geppert), der Ober (Hans-Peter Jantzen), Ingenieur (Fred Kötteritzsch), Arzt (Helmut Fiedler), Kunstmaler (Otto Roland), eine Verkäuferin (Liane Düsterhöft).

Sendedaten:

07.06.1966 Erstausstrahlung

Inhalt:

Die Handlung dieser vierten Folge von "Der Staatsanwalt hat das Wort" führte in eine kleine Stadt der DDR. Natürlich ist auch hier, 17 Jahre nach Gründung der DDR, der Sozialismus auf dem Vormarsch. Aber noch gibt es auch überbleibsel aus längst vergangenen Zeiten. So existiert eine Stammtischrunde in einem Lokal der Stadt, wo eine Runde von "Honoratioren" regelmäßig zusammentrifft, die sich wie in alten Zeiten für etwas "Besseres" halten. Zu dieser illustren Runde gehört auch Anton Gebauer (Wolf Goette), seines Zeichens Buchhalter in einem größeren Betrieb der Stadt. Am Tisch genießen die literarischen Kenntnisse Gebauers und seine Bildung allgemeine Achtung, und man geht davon aus, dass seine berufliche Vertrauensstellung durch sein Qualifikationsniveau gerechtfertigt ist.Doch das Gehalt eines Buchhalters ist nicht gerade hoch. Und durch seine wöchentliche Sammelkäufe an Büchern und die Aufwendungen für ein schönes Heim und ein "gutes" Leben, das man führen möchte, kommt es bei Gebauer schließlich zu finanziellen Engpässen, zumal dann, als er glaubt, sich das Wohlwollen seiner Zechkumpane kontinuierlich erkaufen zu müssen. So sieht sich der Buchhalter letztlich in einer Konfliktsituation, der er nach seinem Empfinden nur durch eine Straftat entfliehen kann. Gebauer baut in das Gefüge seines Aufgabenbereichs "tote Seelen" ein, deren er sich bedient, um seine Einkünfte ungesetzlich zu erhöhen. Und anfänglich hat Gebauer damit sogar "Erfolg", weil das Vertrauen des Vorgesetzten blind ist und Revisionen in ungenügendem Maße erfolgen. Doch letztlich wird sein gesetzwidriges Verhalten aufgedeckt ...

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