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TULPEN UND HOHE KIEFERN (1968)

Eine Fernsehspiel von Irene und Hans-Erich Korbschmitt

Autoren: Irene und hans-Erich Korbschmitt
Szenenbild: Herbert Goralczyk
Regie: Hans-Erich Korbschmitt

Personen und ihre Darsteller:

Kurt König (Willi Narloch), Luise, seine Frau (Irene Korb), Karl Stein (Rudolf Christoph), Ernst Stein (Klaus Bamberg), Marianne Freitag (Angelika Waller), Vorstandsmitglieder (Fred Mahr/Alfred Lux), Jürgen (Dietmar Obst) und andere.

Sendedaten:

07.04.1968 Erstausstrahlung; 20.11.1968 Wiederholung

Inhalt:

Im Mittelpunkt dieses Fernsehspiels stand Kurt König (Willi Narloch), seines Zeichens Sekretär einer Stadtbezirksleitung der SED. König sieht sich als Bürger der DDR, er ist ein alter Genosse, gestählt in den Bewährungen des revolutionären Klassenkampfs. Im Jahre 1945 gehörte er zu den ersten, die begannen, den Schutt wegzuräumen, den, der auf der Straße lag nach Ende des furchtbaren Kriegs, aber auch den, der noch in den Hirnen vieler Menschen vorhanden war, geprägt durch die Demagogie während der Zeit des "III. Reiches". König ist ein ruhiger und sicher auftretender Zeitgenosse, er sieht sich nicht als einer, der die Patentlösungen für Probleme und Konflikte nur so aus der Hosentasche zieht. Sein Statement: wir müssen uns umerziehen, alle müssen dazu lernen.Diese Meinung äußerte König auch gegenüber seinem altem Freund Karl Stein (Rudolf Christoph), dem Vorsitzenden der Gärtnerischen Produktionsgenossenschaft (GPG) "Hohe Kiefer". Beide waren vor Jahren an der Gründung der GPG maßgeblich beteiligt. In der Gegenwart zählte die GPG inzwischen zu den erfolgreichsten in der DDR. Und doch ist dort nicht nur eitel Sonnenschein. So hatte es Auseinandersetzungen zwischen dem Vorsitzenden und der Jugendbrigade gegeben; die Palette der strittigen Themen reichte von der Bewältigung der technischen Revolution bis hin zur Liebe. Konkret ging es darum, dass Stein als Vorsitzender der GPG mit dem erreichten Stand der GPG zufrieden war. Doch die jungen Mitarbeiter, wie zum Beispiel die Produktionsleiterin Marianne Freitag (Angelika Waller), waren der Ansicht, dass man sich mit einer waagerecht verlaufenden Leistungskurve nicht zufrieden geben sollte, man müsse sie in eine steigende verwandeln, bevor sie durch inaktives Verhalten nach unten tendiere. Das heißt, die jungen Leute denken prognostisch. Und das Thema Liebe kommt ins Spiel, wenn man weiß, dass Marianne Freitag mit dem Sohn des Vorsitzenden, Ernst (Klaus Bamberg), verlobt ist. Natürlich hätte der Schwiegerpapa lieber eine Schwiegertochter, die auf ihn hört, anstatt in eine ganz andere Richtung zu denken und zu handeln. Und Ernst schwankt mit seiner Meinung noch zwischen beiden hin und her und versucht zu vermitteln. In diesen Schwebezustand hinein ist es dann der Stadtparteisekretär König, der im Sinne des Fortschritts eingreift und seinem alten Freund Karl die Meinung sagt.

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