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UNBEKANNTE GRößE, DIE (1961)

Ein Fernsehspiel von Walter Baumert

Autor: Walter Baumert
Dramaturgie: Hermann Rodigast
Szenenbild: Manfred Schröter
Musik: André Asriel
Regie: Joachim Kunert

Personen und ihre Darsteller:

Klaus Gottschalk (Erik S. Klein), Angela Kolbing (Christine Laszar), Dr. Johann Kolbing (Peter Sturm), Richard Jankowski (Walter Richter-Reinick), Alfred Winkler, Ingenieur (Karl-Heinz Bentzien), Lutz Kolbing (Alexander Papendieck), Behrens, Chemiearbeiter (Walter E. Fuss), Trottwitz (Arthur Jopp), Dr. Gärtner (Rolf Ripperger), Fräulein Lange, Sekretärin (Ilse Bastubbe), Dr. Wilke, Sanitätsrat (Hans Flössel), Laborant (Georg Helge), Anne Jankowski (Eva-Maria Hagen) sowie Guido Matschek und andere.

Sendedaten:

19.04.1961 Erstausstrahlung; 06.07.1961 WDHL; 23.08.1961 WDHL; 05.02.1965 WDHL.

Inhalt:

Es ist Nacht. In einem großen Chemiebetrieb der DDR ist das Heulen der Sirenen zu vernehmen; kurz danach hasten Rettungskolonnen zum Einsatzort. Was war passiert? Der Kessel in der Versuchsanlage des Werks war explodiert und in die Luft geflogen. Zwei Schwerverletzte werden geborgen und in die nächste Klinik eingewiesen. Bei ihnen handelt es sich um einen Laborarbeiter und um den jungen Sekretär der Betriebsparteiorganisation, Klaus Gottschalk (Erik S. Klein).Mehrere Monaten waren seit diesem Ereignis vergangen. Klaus Gottschalk kehrt nach seiner Genesung ins Chemiewerk zurück, wo sich auf den ersten Blick anscheinend nichts verändert hat. Die Produktion läuft stabil, aber das Experiment, das in jener Unglücksnacht durchgeführt werden sollte, wurde erst einmal ad acta gelegt. Dr. Kolbing (Peter Sturm), ein bewährter Fachmann und damaliger Verantwortlicher für den Versuch, hatte nach einer heftigen Auseinandersetzung mit den Mitgliedern der Betriebsleitung sein Arbeitsverhältnis gekündigt. Er lebte danach zurückgezogen und allein, mutierte zu einem Sonderling, und außer mit seiner Schwiegertochter Angela (Christine Laszar) sprach er mit niemanden mehr. Sein Sohn Lutz (Alexander Papendieck), der Mitarbeiter bei seinem Vater war, hatte nach dem missglückten Versuch der DDR den Rücken gekehrt.Klaus Gottschalk beschäftigt sich mit all den Vorgängen nach diesem schlimmen Ereignis intensiv. In ihm keimt der Verdacht auf, dass man Dr. Kolbing womöglich Unrecht angetan hatte, als es um die Zuweisung der Schuld an diesem Unglück ging. Er fasst den Entschluss, den Spuren dieser Nacht noch stärker auf den Grund zu gehen, Widersprüche zu analysieren, und herauszuarbeiten, wie die unbekannte Größe, der Mensch in seinem Denken und Handeln, zu begreifen und im Interesse der gemeinsamen Sache zu beeinflussen ist.

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