Autor: Anne Dessau
Dramaturgie: Aenne Keller
Szenenbild: Gudrun Müller
Kamera: Harry Valek
Regie: Ursula Bonhoff
Nonne Schwester Olafa (Angelika Waller), ihre Schwester Hanna (Friederike Aust), Klaus (Klaus Gehrke), Fröhlich (Peter Reusse), Arzt (Helmut Müller-Lankow), Pfarrer (Klaus-Peter Pleßow), Oberin (Erika Pelikowsky); Kinder: Lenchen (Katja Gotthold), Peter (Sten Höpfner).
08.07.1980 I. PR. Erstausstrahlung; 09.07.1980 I. PR. WDHL; 12.07.1982 II. PR. WDHL.
In der Nachkriegszeit, nach Ende des schrecklichen Zweiten Weltkriegs, begibt sich die 13jährige Gudrun ins Rheinland, um bei Verwandten ein neues Zuhause zu finden. Dort angekommen, vermittelt ihr ihre Tante eine Stellung als Küchenmädchen in einem Kloster der "Armen Dienstmägde Jesu Christi". Im Alter von 14 Jahren nimmt das Mädchen den katholischen Glauben an; sie wird Novizin, legt ihr erstes Gelübde ab und erhält nun den Namen Schwester Olafa. 12 Jahre später erreicht Olafa die Nachricht, dass ihre leibliche Schwester am Leben sei und sich sehnlichst wünsche, ihre Schwester wieder zu sehen. So begibt sich Olafa in die DDR-Stadt Guben. Im Angesicht des glücklichen Familienlebens ihrer Schwester Hanna (Friederike Aust), aber auch nach der Begegnung mit einem Vater, der allein für sein Baby sorgen muss, gerät Olafa aus dem Gleichgewicht und überdenkt ihren bisherigen Lebensweg.Die einzelnen Szenen und Einstellungen dieser TV-Produktion wurden in der Weise auf den Bildschirm gebracht, wie sie von Frau Gudrun W., der ehemaligen Schwester Olafa, im Filminterview geschildert wurden.
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