Szenarium: Hans- Albert Pederzani
Kamera: Karl-Heinz Dalhoff
Drehbuch: Dieter Perlwitz/ Karl-Heinz Dalhoff
Regie: Dieter Perlwitz
Walter (Roman Silberstein), Fritz (Wolfgang Winkler), Kurt (Helmut R. Geffke), Alice (Elvira Schuster), Enke (Fred-Arthur Geppert), Landrat (Fred Mahr), von Bredow (Rolf Colditz), Püschel (Fred Delmare), Fürst Stolberg zu Stolberg (Siegfried Voß), sein Oheim (Karl-Helge Hofstadt).
09.11.1969 I. PR. Erstausstrahlung; 17.11.1969 I. PR. Wiederholung
Dieser Fernsehfilm bietet getreu dem Titel einen ungewöhnlichen Ausflug und das ins Jahr 1920, ein Geschehen über einen Zeitraum von 24 Stunden schildernd. Es ist die Zeit nach der Zerschlagung des so genannten Kapp-Putschs. Was sich dem anschloss, war eine umfangreiche Entwaffnungsaktion, die vor allem den Arbeitern galt, die im Kampf gegen den Umsturzversuch von Kapp und Lüttwitz ihre Aktionseinheit unter Beweis stellen konnten. Dagegen ließ man die Freikorps und weitere militärische Einheiten unbehelligt, sie verzogen sich in ihre Schlupfwinkel. Erst nach dem entschiedenem Einspruch der Entente erhielten Reichswehrkommandos den Befehl, Waffenlager zu orten und auszuheben.In dieser Situation kam es aber dazu - hier setzt die Geschichte des Films ein - , dass in Halle/Saale und in anderen deutschen Orten Arbeiter beschlossen hatten, vor dem Eingreifen der Reichswehr die im Harz lagernden Waffen der rechtsradikalen "Organisation Escherich" sicher zu stellen. Um aus dieser gefährlichen Aktion als Sieger hervor zu gehen, tarnten sich die Arbeiter als Reichswehrkommando und fuhren von einem Ort zum anderen, immer der Gefahr ins Auge sehend, mit dem "echten" Einheiten der Reichswehr zusammen zu treffen.Diese TV-Produktion war der erste Fernsehfilm, den das Studio in Halle federführend hergestellt hatte.
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