Autor: Hans von Oettingen
Dramaturgie: Wolfgang Ebeling
Szenenbild: Werner Richter
Regie: Ruth Heucke-Langenscheidt
Mathias Lütte (Wolfgang Sasse), Jochen, sein Sohn (Stefan Lisewski), Hermann Lütte, Großvater (Rudolf Horn), Frau Lütte (Ruth Kommerell), Julius Tanner (Heinz Scholz), Brinkmann, Bauer (Hans Pitra), Bärbel, seine Tochter (Micaëla Kreißler), Krüger, Bauer (Christoph Beyertt), Janas, Bauer (Horst Lommatzsch), Buhlisch, Bauer (Günter Drescher), Hampel, Bauer (Siegfried Seibt), Hans, Arbeiter (Willi Neuenhahn) sowie Horst Manz, Frank Michelis, Klaus Schwarz, Werner Dissel, Fred Ludwig, Herbert Kirsten, Fritz Decho und Dieter Heucke.
16.01.1964 Erstausstrahlung
Die Handlung dieser TV-Produktion des DFF führte nach Westdeutschland. Unter schwarzen Fahnen demonstrieren in der Gegenwart die Bauern dieses Landes gegen die beabsichtigte Liquidierung von einer Million Bauernhöfen durch die NATO- und EWG-Politik der Bonner Regierung. Für die Protestierenden geht es um die nackte Existenz, ein erbitterter Kampf um Haus und Hof. In dieser Größenordnung würde das bedeuten, dass zwei Drittel dieses Berufsstandes den Interessen der Regierenden zum Opfer fallen würden - in sofern sind die Protestaktionen in diesem dramatischen Ausmaß zu erklären.Eingebettet in diese Ausgangssituation schildert das Fernsehspiel von Hans von Oettingen das Schicksal mehrerer westdeutscher Bauernfamilien. Werden sie einen Ausweg aus dieser bedrohlichen Lage finden? Lässt sich der offensichtlich unabwendbare Ruin des Hofes doch noch abwenden? Die Betroffenen nehmen den Kampf um ihren Besitz gegen die Bestrebungen der Herrschenden auf.
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