Foto: Waltraut Denger; “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 11/1961, Seite 21; im Bild: Jochen Thomas als Peter Wallner
Autor: Manfred Petzold
Dramaturgie: Gerhard Jarolim
Szenenbild: Albrecht Langenbeck
Inszenierung: Rainer R. Lange
Frieda Wallner (Brigitte Lindenberg), Peter Wallner (Peter Dommisch), Erich Wagnert (Horst Kube), Paul Sorge (Jochen Thomas), Helga Sorge (Renate Richter), Irene Weigelt (Felicitas Ritsch), Fanny Wagnert (Bella Waldritter), Emil Wurow (Paul Streckfuß), Franziska Wurow (Senta Cordel).
Frank Michelis, Horst Papke, Günter Neukamm, Gerti Eichler, Rudi Napp, Georg Dücker, Horst Giesen, Paul Bielecke, Renate Stropp, Olaf Polensen und die Kinder Ines, Jutta und Sabine.
16.02.1961 Erstausstrahlung; 08.05.1962 WDHL; 18.10.1962 WDHL.
"Nomen est omen", sagte der alte Lateiner, wenn er ausdrücken wollte, dass der Name einer Person zum Beispiel mit dessen Tun oder Aussehen eng verknüpft war. Dies trifft in diesem Fernsehspiel auf Paul Sorge (Jochen Thomas) zu, denn er macht seinem Namen alle "Ehre", weil er sowohl zu Hause bei seinen vier Töchtern als auch in der ganzen Genossenschaft alle in Spannung und Aufregung hält.So will er auf einmal nichts mehr vom Statut der Genossenschaft wissen, obwohl er es selbst mit beschlossen hatte. Zudem untersagt er seiner großen Tochter zu heiraten, und der Nachtwächter im Ort, der sich ein paar Ziegen hält, soll von heute auf morgen Kühe züchten, obwohl er davon nichts versteht. Was ist nur mit Paul passiert?Ein schlechter Bauer zumindest ist er keinesfalls, im Gegenteil - bei der Aufzucht des Milchviehs ist er der Spezialist! Das bestätigt auch der Vorsitzende (Horst Kube). Und der könnte sehr wohl mit dieser Meinung zurückhalten, weil er sicher immer noch nicht überwunden hat, dass Paul und er vor 20 Jahren dasselbe Mädchen begehrten und es deshalb zu Auseinandersetzungen kam. Letztens hatte die junge Dame dann keinen der beiden Streithähne genommen, sondern einen Dritten geehelicht. In der heutigen Zeit ist die junge Frau von damals die Bürgermeisterin im Ort (Brigitte Lindenberg) - und sie ist jetzt auch wieder zu haben! Das veranlasste die beiden Rivalen, erneut gegeneinander anzutreten und sich auf Freiersfüße zu begeben. Das Gehabe der beiden Männer ist damit auch Gesprächsthema für die Dorfrunde im Wirtshaus. So kommt es zu weiteren diversen, wenn auch heiteren Verwicklungen, bis alles zur Zufriedenheit gelöst ist.
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