Deutsch von Wolfgang Köppe
Szenenbild: Max Elten
Inszenierung: Hans-Dieter Schmidt
Fernsehregie: Heinz Kögel
Bonka (Christine Gülland), Gelbmütze (Claus Schlag), Bonkas Mutter (Carla Valerius), Herr Petko (Gerd Müller-Förtsch) und Bertl Haller.
22.02.1970 I. PR. Erstausstrahlung; 28.12.1971 I. PR. WDHL; 29.04.1973 I. PR. WDHL.
Im alten Bulgarien soll es einmal ein Dorf gegeben haben, dass man Vierlingshausen nannte. Dort nun lebte ein Herr Petko zusammen mit seine vier Söhnen. Das besondere an letzteren: es sind Vierlinge, und man sagte, dass sie sich so ähnlich seien, dass sie selbst der Vater nicht unterscheiden konnte. Um aus dieser misslichen Lage herauszukommen, kaufte Herr Petko eines Tages vier verschiedene Pelzmützen und setzte sie seinen Söhnen auf. Nun wusste jeder, wen er vor sich hatte: Schwarzmütze, Buntmütze, Gelbmütze oder Weißmütze. Nur für Bonka, der hübschen Tochter der Gena, ist damit das Problem nicht gelöst. Denn alle vier Brüder möchten Bonka heiraten, doch welchem der vier soll sie den Vorzug geben? Dann überlegt sie sich, dass die Vierlinge sich zwar sehr ähnlich sehen, aber das heißt ja nicht, dass sie sich charakterlich wie ein Ei dem anderen gleichen. Zudem schickt der Vater die vier nun in die Welt hinaus, wo sie eine Probe zu bestehen haben. Sie sind angehalten, von ihrer Wanderschaft das kostbarste Geschenk mitzubringen. Bonka folgt ihnen in einer Verkleidung und muss erkenne, dass nur einer der vier Brüder die Bedingung auf ehrliche Weise erfüllt. Es ist "Gelbmütze", der mit dem kleinsten Armreifen nach Hause zurückkehrt, und Bonka hat sich längst für ihn entschieden.Der DFF präsentierte diese Aufführung mit einem Studiogastspiel des "Theaters der Jungen Welt" Leipzig.
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