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WEIßEN UND DIE SCHWARZEN LäMMER, DIE (1961)

Ein Fernsehspiel von Hildegard Maria Rauchfuß nach ihrem gleichnamigen Roman

Autor: Hildegard Maria Rauchfuß
Dramaturgie: Beate Hanspach
Szenenbild: Klaus Poppitz
Inszenierung: Wolf-Dieter Panse

Personen und ihre Darsteller:

Anselm Kipphöfer (Paul Lewitt), Andreas, sein Sohn (Heinz-Dieter Knaup), Gela (Brigitte Krause), Dora, Schwester von Anselm (Trude Bechmann), Tröger (Karl Brenk), Michael Kühn (Günter Sonnenberg), Helene (Else Wolz), Fifi (Hildegard Röder), Elise (Waltraud Backmann), Wanda (Renate Stropp), Wexheimer (Heinz-Werner Pätzold), Frau Grotte (Irene Eisermann), Grotte (Hans Bussenius), Pfarrer Stüssgen (Peter Brang), Schwester Josepha (Elfriede Florin), Schwester Cäcilie (Ursula Rang). Anmerkung: In der Kritik zur Ausstrahlung dieses Fernsehspiels wird erwähnt, dass die Rolle der Gela (Braut des Andreas Kipphöfer) von der Schauspielerin Sonja Hörbing dargestellt wurde. (vgl. "Funk und Fernsehen der DDR", Nr. 6/1962, Seite 13).

Sendedaten:

11.01.1962 Erstausstrahlung

Inhalt:

Hildegard Maria Rauchfuß (1918-2000), eine deutsche Schriftstellerin, schuf im Jahre 1955 ihren Roman "Die weißen und die schwarzen Lämmer". Die Bearbeitung dieser Vorlage für eine Fernsehinszenierung hatte sie selbst übernommen.Die Handlung des Fernsehspiels führte in eine westdeutsche Stadt. Hier lebt eine alteingesessene Familie namens Kipphöfer, deren Verfall mit großem Einfühlungsvermögen thematisiert wird. Die Spießer geraten ins Zwielicht, als sie sich mit den Einnahmen aus einem geerbten Freudenhaus sanieren. Dabei agiert zum Beispiel Anselm Kipphöfer (Paul Lewitt) in einer ganz besonders heuchelnden Weise: Er ist Seniorchef der Heiligenbilderhandlung Kipphöfer, gibt Tag für Tag den biederen Geschäftsmann, der aber nach Annahme dieses Erbes quasi den Baum, von dem er die Früchte erntet, nicht kennen will.Die Stadt selbst ist gekennzeichnet von der Verfremdung der Menschen. Die Autorin beschreibt diesen Zustand, indem sie ausführt, dass die Sterne am Himmel Lichtjahre voneinander entfernt sind, doch der Weg zum Menschen, der nebenan wohnt, ist noch weiter. Und der Weg wird nie beschritten ...

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