Bühnenbild: Walter Schröter
Fernsehregie: Hans-Joachim Hildebrandt
Inszenierung: Johannes Arpe
Wilhelm Tell (Carl Bruno), Hermann Geßler, Reichsvogt (Wolf Goette), Werner, Freiherr von Attinghausen (Curt Paulus), Ulrich von Rudenz, sein Neffe (Lothar Diettrich), Werner Stauffacher (Werner Tronjeck), Walther Fürst (Martin Knapfel), Rösselmann, der Pfarrer (Viktor Schmidt), Gertrud, Stauffachers Gattin (Marianne Rudolph), Hedwig, Tells Gattin (Linde Sommer), Bertha von Bruneck (Marianne-Christina Schilling), Armgart, Bäuerin (Annemarie Hentschel) und andere.
01.09.1957 Erstausstrahlung
"Wilhelm Tell", das Drama von Friedrich Schiller (1759-1805) mit dem großen Thema "FREIHEIT", wurde im Jahre 1804 am Hoftheater in Weimar uraufgeführt.In der Schweiz - die Waldstätten namens Uri, Schwyz und Unterwalden erfahren durch die Vögte Kaiser Albrechts ein schlimmes Regime der Unterdrückung. Immer wieder kommt es zu Bluttaten. Besonders schlimm treibt es Landvogt Geßler: Er will jeden noch so kleinen Gedanken an die Freiheit unterdrücken; um dies zu realisieren, lässt er auf dem Markt zu Altdorf eine Stange mit einem Hut an ihrer Spitze aufstellen, und jeder der vorbeigehenden Bürger habe die Pflicht, den Hut zu grüßen. Doch auch mit solchen Repressionen und weiterer Gewalt kann er nicht für immer den Freiheitssinn unterdrücken. Es gründet sich ein Bund von Leuten, der nach dem Weihnachtsfest die allgemeine Erhebung der Menschen anführen soll. Doch noch bevor der von den Eidgenossen fixierte Zeitpunkt in Sicht ist, rückt ein Geschehnis den Tag der Freiheit in greifbare Nähe, das eng mit dem Aufbegehren und Handeln von Wilhelm Tell, einem Mann mit großem Wagemut und freien Sinn, verbunden ist.Der DFF realisierte die Aufführung dieses Schauspiels mit einer Direktübertragung aus dem Schauspielhaus Leipzig.
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